Pflanzen als Heilmittel

Hallo Ihr Lieben

Pflanzen als Heilmittel

Die moderne Medizin ist zwar nicht vollständig durch die Pflanzenheilkunde zu ersetzen, aber ihr kann durch Pflanzen viel abgenommen werden. Wer sich fit hält, gesund ernährt und viel bewegt, braucht so vor allem bei kleinen Wehwehchen keine Chemie und kann voll und ganz auf die Pflanzen zählen. Doch welche Pflanzen können eigentlich was?

Anis und andere Heilpflanzen

Anis ist eine ganz besondere Frucht. Sie ist eigentlich hauptsächlich durch die Likörindustrie und die Lebensmittelindustrie bekannt. Der unverkennbare Geschmack und Geruch sind ohne Zweifel unverkennbar. Zu den Inhaltsstoffen von Anis gehören vor allem Kohlenhydrate, Proteine und ätherisches Öl. Das Anethol und die ätherischen Öle sind für Anis und seine Heilkräfte von extremer Bedeutung.

So wirkt Anis schleim-, krampf- und sekretlösend und kann beispielsweise bei Magenkrämpfen, Blähungen oder gegen Husten verwendet werden. Auch Fertigarzneimittel enthalten Anis und bekämpfen dabei Infektionen und Atemwegserkrankungen. Um die Anis Pflanzen als Heilmittel zu verwenden muss man die getrocknete Anisfrucht zerstoßen und mit einem Teesieb nach Aufkochen ziehen lassen. Danach kann man sie inhalieren. Andere Heilpflanzen sind beispielsweise die Arnikablüten, Birkenblätter oder die Ginsengwurzeln.

Arnika sollte man nur äußerlich anwenden, weil das Helenalin toxisch wirkt. Es wird bei Quetschungen, Verstauchungen, Wunden oder Blutergüssen verwendet. Auch bei Gelenkschmerzen oder Muskelbeschwerden, wie auch bei Rheuma oder nach Insektenstichen hilft Arnika

Pflanzen als Heilmittel – da darf Salbei, Pfefferminze und Brennnesselkraut nicht fehlen

Die Brennnessel enthält viele Kieselsäuren und Mineralsalze. Wegen dem Austreten der Ameisensäure kommt es sehr oft zum Brennen bei der Berührung mit der Haut. Wenn die Brennnessel getrocknet wird, hat sie keinerlei reizende Wirkung. Dafür hat sie aber sehr viele positive Eigenschaften. Die Brennnessel Heilpflanzen wirken beispielsweise harntreibend und regen den Stoffwechsel an.

Wer Prostatabeschwerden hat, sollte die Brennnessel als Blutreinigungstee trinken. Dafür muss man nur 2 Teelöffel des Krautes in Wasser aufkochen und ziehen lassen. Das Kraut hat neben Kalzium, Silizium, Magensium auch Vitamin C und A, sowie Eisen und einen sehr hohen Eiweißgehalt.

Pflanzen als Heilmittel – auch die Pfefferminze und Salbei gehören zu dieser Gattung. Der Bekanntheitsgrad von Pfefferminze ist sehr hoch. Die ätherischen Öle wirken ebenso gut, wie die von Anis. Sie helfen auch gegen Magenbeschwerden. Dabei verwendet man nur die Blüten und die Blätter der Pfefferminze. Das Öl aus der Pfefferminze hilft auch bei Kopfschmerzen oder dem ersten Anflug einer Erkältung.

Ähnlich wirkt auch Salbei. Der Duft von Salbei ist dabei ganz charakteristisch für diese Pflanze und ihre heilende Wirkung. Das ätherische Öl ist ein Wundermittel gegen Antimikroben und hemmt dabei auch noch das Pilzwachstum. Die Gerbstoffe von Salbei wirken adstringierend. Dabei kann die innerliche Einnahme von Salbei gegen Schwitzen, wie auch bei Verdauungsbeschwerden helfen. Das aus Salbei hergestellte Gurgelmittel hilft hingegen gegen Entzündungen im Rachen- und Mundraum und vor allem gegen unangenehmen Mundgeruch.

 

Lieben Gruß

Lilly


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