Pfirsich-Tarte ein leckerer Restl-Kuchen

Von Maxiv

Gestern war ich irgendwie unrund unterwegs...auch als durch-und-durch-Optimist darf man ja mal einen kleinen Durchhänger haben, oder?
Was macht ihr eigentlich, wenn ihr mal mehr oder weniger frustig seid? Ich beginne zu backen (ich backe natürlich nicht nur, wenn ich frustig bin, weil sonst wäre ich ja eine Dauerfrustbuchtel, aber Teigkneten hilft einfach unheimlich gut beim Abreagieren), das heißt, ich begebe mich in meine Küche und durchsuche sie nach verbackbaren Vorräten.... das waren gestern unter anderem verrunzelte Pfirsiche, ein kleiner Rest Pinienkerne und ein Gewürzsackerl Rum-Zucker (das war wohl irgendwann eine Beigabe zu einer Kochzeitschrift). Gelandet sind diese Zutaten in einer wunderwunderbaren Pfirsichtarte, die ihr euch nicht entgehen lassen dürft:

Ihr braucht:

für den Teig:
300 g Mehl (Universal)
100 g Staubzucker
1 Pkg Vanillezucker

1 Ei (M)
200 g Margarine

für die Fülle:
2 EL Pinienkerne
300 g Pfirsichfleisch, in kleine Würfel geschnitten
2 EL brauner Zucker
1 Messerspitze Zimt

für die Glasur:
1 Zitrone (Saft)
1 Pkg. Rumzucker
Staubzucker nach Bedarf

Und schon geht es los:

Backrohr auf 170 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Aus den Teigzutaten einen glatten Mürbteig kneten und kurz zum Rasten in den Eiskasten stellen. Jetzt die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne kurz anrösten und mit den restlichen Füllezutaten vermengen.

Den Teig aus dem Eiskasten nehmen, 2/3 davon ausrollen und eine Kochen- oder Tarteform (Vorher einfetten oder mit Backpapier auslegen) damit auslegen. Nun die Pfirsichfülle vorsichtig darüber verteilen. Aus dem restlichen Teig dünne Schlangen wuzeln und wir ein Gitter über die Tarte legen.

Das war jetzt ja wirklich keine Hexerei, oder? Der Kuchen ist schon bereit für das Backrohr, wo er für ungefähr 35 Minuten rein darf. Ist der Kuchen fertig gebacken, bitte gut auskühlen lassen.

Während die Tarte abkühlt, rührt man aus Zitronensaft, Rumzucker und Staubzucker eine schöne glatte Glasur, die man dann vorsichtig auf dem Teiggitter verteilt.

Jetzt muss man die Tarte nur mehr trocknen lassen und schon ist sie fertig.

Lasst sie euch schmecken!

verlinkt bei der lieben Marie von Von Tag zu Tag (sie hat übrigens eine tolle Sommerlink-Party, da solltet ihr mal vorbeischaun), bei facile et beau und natürlich beim Creadienstag