Die Siebenzahl begegnet uns nicht nur bei den Gaben des Heiligen Geistes, sondern auch bei den Sakramenten (Taufe, Firmung, Eucharistie, Bußsakrament, Ehe, Priesterweihe, Krankensalbung), den drei göttlichen Tugenden sowie vier Kardinaltugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe, Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung) und negativ bei den Hauptsünden (Stolz, Neid, Zorn, Trägheit, Habgier, Völlerei, Unkeuschheit). Mit den sieben Gaben des Heiligen Geistes ist uns die Fülle geschenkt, die wir brauchen, um auf unseren Weg auf Erden den göttlichen Eingebungen zu folgen.Das Sakrament der Firmung ist zum einen das Sakrament, in dem der Gläubige sein Taufversprechen persönlich erneuert und bekräftigt. Zudem bittet der Gläubige Gott in diesem Sakrament um die Befähigung zu einem bekennenden, gläubigen Leben in der Welt. Dazu bittet er um die Bestärkung, Firmung, von dem lateinischen Wort firmare (stärken, bekräftigen, beglaubigen), um die Gaben des Heiligen Geistes. Pfingsten kann für uns ein Tag der Erneuerung der Firmung sein, wie zum Beispiel die Erneuerung unseres Taufversprechens an Ostern. Am Pfingstfest dürfen wir uns dankbar an unsere Firmung erinnern und den Heilige Geist bitten, seine sieben Gaben uns zu schenken. So möchte ich diesen Impuls beschließen mit dem Gebet, welches der Bischof bei der Firmung über die zu firmenden Gläubigen betet: „Allmächtiger Gott, Vater unseres Herrn Jesus Christus, du hast diese (jungen) Christen (unsere Brüder und Schwestern) in der Taufe von der Schuld Adams befreit, du hast ihnen aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben geschenkt. Wir bitten dich, Herr, sende ihnen den Heiligen Geist, den Beistand. Gib ihnen den Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates, der Erkenntnis und der Stärke, den Geist der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Durch Christus, unseren Herrn“.
Wir feiern Pfingsten. Das Hochfest des Heiligen Geistes. Es ist das Fest, an dem wir die Ausgießung des Heiligen Geistes feiern. Das Neue Testament berichtet mit dem mitreißenden Bild von Feuerzungen bei der Ausgießung des Heiligen Geistes über die Apostel: „Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.“ (Apg, 2,2f.) Diesem Ereignis vorausgehend ist das im Abendmahlssaal um Maria, der Mutter Jesu, versammelte zurückgezogene Gebet der Apostel. Solche Zönakeltage kennt die heutige Kirche und Liturgie auch. Da sind zum einen die drei Bittage vor Christi Himmelfahrt. In den täglichen hl. Messen wird zu Beginn die Allerheiligenlitanei gebetet oder gesungen und den Fürbitten werden weitere hinzugefügt. Zudem werden diese hl. Messen in der liturgischen Farbe violett gefeiert. Etwas ungewöhnlich für die Osterzeit, in der die eigentliche Farbe weiß ist. Zum anderen beginnt nach Christi Himmelfahrt die Novene um die Herabrufung des Heiligen Geistes. Neun Tage bis Pfingsten bitten wir Gott, daß er den Heiligen Geist wirkmächtig in der Welt handeln läßt. Heute scheint das Wirken des Heiligen Geistes nicht mehr so spektakulär zu sein, wie zur Zeit der Apostel. Wichtiger als so atemberaubende Ereignisse wie bei den Aposteln, ist eher das Wirken des Heiligen Geistes, welches den Gläubigen hilft, den göttlichen Eingebungen zu folgen. Mit sieben Gaben steht uns der Heilige Geist bei. Diese Gaben sind: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht. Diese Gaben sind angelehnt an die Gaben, die sich auf einen jungen Trieb, der aus der Baumstumpf Isias erwächst, niederlassen. Im 11 Kapitel Vers 2 schreibt Jesaja: „Der Geist des Herrn läßt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.“ (Jes 11, 2)Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis und Gottesfurcht nennt Jesaja. Der aufmerksame Zuhörer wird nur sechs Gaben herausgehört haben. Und er hat richtig gehört. Jesja berichtet nur von sechs Gaben. Da Jesaja in Vers 3 von Kapitel 11 noch einmal die Gottesfurcht erwähnt, wird das Wort Gottesfurcht in anderen Übersetzungen auch mit Frömmigkeit übersetzt. So kommt man auf die symbolische Zahl 7. Sieben setzt sich aus drei und vier zusammen und meint die Fülle. Drei steht nach der mittelalterlichen Vorstellung für die nach dem Bild des dreifaltigen Gottes geschaffenen Seele; vier für die Elemente und meint das Materielle. Sieben steht für die Fülle.
Die Siebenzahl begegnet uns nicht nur bei den Gaben des Heiligen Geistes, sondern auch bei den Sakramenten (Taufe, Firmung, Eucharistie, Bußsakrament, Ehe, Priesterweihe, Krankensalbung), den drei göttlichen Tugenden sowie vier Kardinaltugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe, Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung) und negativ bei den Hauptsünden (Stolz, Neid, Zorn, Trägheit, Habgier, Völlerei, Unkeuschheit). Mit den sieben Gaben des Heiligen Geistes ist uns die Fülle geschenkt, die wir brauchen, um auf unseren Weg auf Erden den göttlichen Eingebungen zu folgen.Das Sakrament der Firmung ist zum einen das Sakrament, in dem der Gläubige sein Taufversprechen persönlich erneuert und bekräftigt. Zudem bittet der Gläubige Gott in diesem Sakrament um die Befähigung zu einem bekennenden, gläubigen Leben in der Welt. Dazu bittet er um die Bestärkung, Firmung, von dem lateinischen Wort firmare (stärken, bekräftigen, beglaubigen), um die Gaben des Heiligen Geistes. Pfingsten kann für uns ein Tag der Erneuerung der Firmung sein, wie zum Beispiel die Erneuerung unseres Taufversprechens an Ostern. Am Pfingstfest dürfen wir uns dankbar an unsere Firmung erinnern und den Heilige Geist bitten, seine sieben Gaben uns zu schenken. So möchte ich diesen Impuls beschließen mit dem Gebet, welches der Bischof bei der Firmung über die zu firmenden Gläubigen betet: „Allmächtiger Gott, Vater unseres Herrn Jesus Christus, du hast diese (jungen) Christen (unsere Brüder und Schwestern) in der Taufe von der Schuld Adams befreit, du hast ihnen aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben geschenkt. Wir bitten dich, Herr, sende ihnen den Heiligen Geist, den Beistand. Gib ihnen den Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates, der Erkenntnis und der Stärke, den Geist der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Durch Christus, unseren Herrn“.
Die Siebenzahl begegnet uns nicht nur bei den Gaben des Heiligen Geistes, sondern auch bei den Sakramenten (Taufe, Firmung, Eucharistie, Bußsakrament, Ehe, Priesterweihe, Krankensalbung), den drei göttlichen Tugenden sowie vier Kardinaltugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe, Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung) und negativ bei den Hauptsünden (Stolz, Neid, Zorn, Trägheit, Habgier, Völlerei, Unkeuschheit). Mit den sieben Gaben des Heiligen Geistes ist uns die Fülle geschenkt, die wir brauchen, um auf unseren Weg auf Erden den göttlichen Eingebungen zu folgen.Das Sakrament der Firmung ist zum einen das Sakrament, in dem der Gläubige sein Taufversprechen persönlich erneuert und bekräftigt. Zudem bittet der Gläubige Gott in diesem Sakrament um die Befähigung zu einem bekennenden, gläubigen Leben in der Welt. Dazu bittet er um die Bestärkung, Firmung, von dem lateinischen Wort firmare (stärken, bekräftigen, beglaubigen), um die Gaben des Heiligen Geistes. Pfingsten kann für uns ein Tag der Erneuerung der Firmung sein, wie zum Beispiel die Erneuerung unseres Taufversprechens an Ostern. Am Pfingstfest dürfen wir uns dankbar an unsere Firmung erinnern und den Heilige Geist bitten, seine sieben Gaben uns zu schenken. So möchte ich diesen Impuls beschließen mit dem Gebet, welches der Bischof bei der Firmung über die zu firmenden Gläubigen betet: „Allmächtiger Gott, Vater unseres Herrn Jesus Christus, du hast diese (jungen) Christen (unsere Brüder und Schwestern) in der Taufe von der Schuld Adams befreit, du hast ihnen aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben geschenkt. Wir bitten dich, Herr, sende ihnen den Heiligen Geist, den Beistand. Gib ihnen den Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates, der Erkenntnis und der Stärke, den Geist der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Durch Christus, unseren Herrn“.