Pfadi Family Challenge: Wir erschliessen die Schweiz

Von Die Angelones @DieAngelones

Politiker und Eisenbahnunternehmer Alfred Escher erklärt uns die Aufgabe

Die Pfadiabteilung unserer Buben hat gestern einmal mehr die traditionelle Family Challenge durchgeführt. Und nach einer Pause im letzten Jahr haben wir dieses Mal wieder daran teilgenommen!

Die Aufgabe ist gefasst – und schwierig

Die Aufgabenstellung dieses Mal: Das Eisenbahnnetz der Schweiz soll gebaut und die verschiedenen Städte der Schweiz erschlossen werden. Gleichzeitig müssen wichtige Materialien, Rohstoffe und Waren von Stadt zu Stadt transportiert werden.

Von Glarus aus starten wir mit dem Bauen

Jede Familie entschied sich zum Start für einen Kanton, von wo aus sie die ersten Eisenbahnlinien zu nahegelegenen Städten bauen wollten. Wir entschieden uns für den Kanton Glarus und waren somit vor allem in der Ostschweiz tätig.

Geheimbotschaften sind bei der Pfadi ein Muss

Von Posten zu Posten kämpften wir uns durch verschiedene Aufgabenstellungen, um uns das benötigte Material zu verdienen. Wie gut war es, dass wir – unterdessen doch alle recht Pfadi erfahren – in der Lage waren, auch geheime Botschaften zu entziffern. Zum Beispiel solche, die mit Zitronenwasser geschrieben wurden und nur mit Feuer gelesen werden können!

Zielstrebig von Posten zu Posten

Auch eine gewisse Militärerfahrung war bei dieser Challenge von Vorteil und so schafften wir es im Nu, unter Anleitung des Familienoberhaupts aus 3 Blachen, Zeltstöcken und Heringen ein sogenanntes Gotthard-Zelt aufzustellen!

Eine effiziente Schlafmöglichkeit

Unser gemütliches und weiches Waldbett, das wir auf Wunsch für eine Leiterin sozusagen aus dem Nichts erstellen mussten, brachte uns ein Maximum an Joker-Karten, die wir während der Challenge gewinnbringend einsetzen konnten.

Auch ein Waldbett kann sehr gemütlich sein

Die verschiedenen Aufgaben an den Material-Posten waren alle herausfordernd, aber machbar und so erfüllten wir auch die Vorgabe, aus einem ausgeblasenen Ei mit Hilfe von Papier, Draht und einer Kerze ein fahrtaugliches “Dampfschiffchen” zu bauen.

Banal, aber nicht so einfach: Ein Ei sauber ausblasen

Handwerkliches Geschick gekoppelt mit physikalischen Kenntnissen

Natürlich gab es zwischendurch auch die Möglichkeit, sich zu verpflegen und etwas zu verschnaufen.

Das Teewasser ist bald heiss

Von Stadt zu Stadt, von Glarus über Sargans, Altstätten, Appenzell, Herisau etc. etc. bauten wir unsere Glarner-Bahnlinie stetig weiter.

Jede erschlossene Strecke wird sauber markiert

Auch die diesjährige Teilnahme an der Family Challenge war zwar streng, aber gleichzeitig auch lustig, spannend und lehrreich. Und sie hat einmal mehr gezeigt, wieviele Ressourcen in einer Familie stecken und wie man damit neue, unbekannte Aufgaben gut meistern kann.

Besonders schön: Das Gesamtziel wurde am Schluss durch alle zusammen erreicht!

Am Ende des Nachmittages hatten wir unser Team-Ziel erreicht und gemeinsam mit den anderen Familien-Teams die ganze Schweiz erschlossen!

Habt Ihr auch schon an “Familien-Games” teilgenommen? Welcher Art? Mit welchem Ergebnis? Mit welchen Erfahrungen?

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