Pfade in Photoshop anlegen – Beschneidungspfad

Wie setze ich Beschneidungspfade effektiv in photoshop ein?

Effektives Arbeiten mit Pfaden

Folge dem Pfad und die Hilfe ist nah! Pfade sind in Programmen wie Photoshop lediglich Hilfslinien, die jedoch nicht gedruckt werden. So können Pfade oder Umrisse mit Bildpunkten gefüllt werden – dauerhaft oder auch als korrigierbarer Ebeneneffekt. Doch haben Hilfslinien, sprich Pfade, nicht auch andere Vorteile und gibt es da nicht noch eine spezielle Variante?

Jeder, der sich mit dem Thema »Pfade« beschäftigt weiß, dass es keine große Sache ist. Zwar unterstützen sie einem das Gestalten und Positionieren von Elementen – einen speziellen Nutzen haben sie jedoch nicht. Dabei werden Pfade grundlegend von allem unterschieden, was sich nicht an pixelorientierter Bildbearbeitung anlehnt. Pfade sind nämlich nicht nur irgendwelche Linien oder Kurven. Es sind vielmehr Zusammensetzungen aus Ankerpunkten und den gezogenen Linien dazwischen, wie man es üblicherweise in Illustrations-Programmen wie Freehand oder natürlich auch Adobe Illustrator kennt.

Doch wenn Pfade angeblich spannend sind – wie lassen sie sich in Photoshop verwenden? Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielseitig:

Sie dienen als Grundlage für das Auswählen eines Bildteils.
Als Kontur, die Photoshop mit diversen Mal- oder Retuschewerkzeugen umrandet oder füllt.
Für Vektormasken, die für eine jeweilige Ebene zugeordnet wird und die Ebene außerhalb der Pfadgrenzen unsichtbar macht.
Oder als Beschneidungspfad (auf den wir später näher eingehen), der die Begrenzungen eines frei ausgeschnittenen Bildteils angibt.

Glatte und präzise Formen können anhand von Pfadtechniken viel eher gewährleistet werden, vor allem, da sie gut nachzubearbeiten sind. Im Gegensatz dazu stehen pixelorientierte Werkzeuge wie das Lasso oder der Pinsel im Schatten, da die Präzessionen der einzelnen Formen kaum herzustellen sind. Oder wie sieht es mit ausgefransten Kanten aus, die bei einer Auswahl zustande kommt? Auch hier bilden Pfadtechniken flüssige Umrisse, Kanten und harte Ecken. Weiche Übergänge, wie bei einem Haarschopf zum Beispiel, sollten dagegen vermieden wären; Pfade sind hier tabu! Artikel wird noch bearbeitet…


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