Peter Ortner — Back in the USSR

Von Thomas_robbin

Alltagsarchitektur, geschaffen von anonymen Architekten. Die von Peter Ortner in den früheren sowje­tischen Republiken auf­ge­nom­menen Fotos zeigen Bus­halte­stellen in einer un­er­schöpfliche Viel­falt von Formen und Farben. Der Foto­graf ent­deckte und doku­mentierte viel­fältigste Mikro­architekturen, die durch Ver­nach­lässigung und Ver­witterung einen diffusen Charme gewinnen. Die Auf­nahmen wurden in einem gerade im Jovis Verlag erschienenen Bild­band veröffentlicht.

Buchbeschreibung

Bushaltestellen sind normalerweise banale Bauwerke, normiert und austauschbar und daher kaum beachtet. Doch an den Landstraßen der ehemaligen sowjetischen Republiken finden sich reihenweise unerwartete Wartezonen – ein großartiges Panoptikum sozialistischer Baukunst.

Der Fotograf Peter Ortner zeigt in diesem Buch eine kleine Auswahl dieser Haltestellen. Die Aufnahmen entstanden sowohl in Zentralasien als auch im östlichen Europa, von Usbekistan bis nach Armenien, und beleuchten die einfallsreichen Variationen dieser Vernakulararchitektur. In seinen Aufnahmen begegnet uns eine unerschöpfliche Vielfalt von Formen und Farben; eine eklektische Mikroarchitektur, die durch Vernachlässigung und Verwitterung einen diffusen Charme gewinnt. Anonyme Architekten schufen besondere Bauwerke für eine alltägliche Verrichtung. Für das Warten.

  • Buchvorstellung des Jovis-Verlags
  • Website des Fotografen Peter Ortner

Das Buch

Peter Ortner
Back in the USSR
Soviet Roadside Architecture from Samarkand to Yerevan
Jovis Verlag 2016
Hardcover, 22 x 17 cm
112 Seiten, ca. 100. Abbildungen
Deutsch/Englisch
ISBN 978-3-86859-413-3

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