Peter Kosminskys “The Promise”

Entschuldigt die momentane Ruhe hier, ich bin mal wieder mitten im Prüfungsstress. Wäre der nicht, hätte ich euch berichtet, dass ich Black Swan gesehen und für sehr gut befunden hab (und irritiert war, dass sehr viele andere Leute im Kinosaal nicht mit der Handlung zurecht kamen) und endlich A Single Man nachgeholt hab und da auch schwer begeistert bin. Zu dem werd ich wohl auch noch mal was schreiben (vielleicht eine kleine Isherwood-Reihe machen, wenn endlich Christopher and His Kind auftaucht?).
Jetzt möchte ich euch aber nur auf eine demnächst startende Miniserie hinweisen: The Promise von Regisseur Peter Kosminsky handelt von einer jungen Britin (Claire Foy), die mit einer Freundin für ein Jahr nach Israel geht und dabei die Geschichte ihres Großvaters (Christian Cooke) erforscht, der in den 40er Jahren als Soldat im von Großbritannien verwalteten Palästina eingesetzt war. Genaueres zur Geschichte und zur Produktion gibt es in diesem interessanten Artikel, mit dem ich auf The Promise aufmerksam geworden war, und einen Trailer gibts hier. Hochgespannt bin ich nun hauptsächlich wegen Peter Kosminsky, dessen ähnlich gelagertes Kriegsdrama Warriors ich ganz fantastisch fand. Wobei ich zugeben muss – der Grund, warum ich überhaupt über diesen Artikel gestolpert bin, war, dass ich mich vergewissern wollte, dass auf dem Bild tatsächlich Christian Cooke in Uniform ist. Und ich fürchte, ich werde ihn jetzt in The Promise ständig als Ross Jenkins aus der vierten Doctor Who Staffel sehen… Äh, aber weg von albernen oberflächlichen Gründen: Wenn The Promise ähnlich klasse wie Warriors wird, können wir uns auf großes Fernsehen gefasst machen.


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