Pesto – das Echte!

Von Markgraeflerin @markgraeflerin

Pesto – das ist Sommer, Sonne und Italien! Das Rezept ergibt 4 Portionen (= 1 kleines Schraubdeckelglas) und reicht für 400 g Pasta (Pesto mit etwas Nudelkochwasser verrühren und unter die al dente gegarte Pasta mischen) oder ein Rezept Minestrone:

Basilikum

Es gibt verschiedene Arten von Basilikum, aber für das Pesto Genovese nimmt man üblicherweise den Genoveser Basilikum mit den großen, rundlichen Blättern.
Basilikum wird deutsch auch als Königskraut, Hirnkraut, Josephskräutlein, Basilienkraut, Suppenbasil, Königsbalsam, Bienenweide, Krampfkräutel und Nelkenbasilie bezeichnet und gehört zur Familie der Lippenblütler.


Es stammt eigentlich aus Indien, gilt als magenstärkend und wirkt appetitanregend. Ein Tee aus Basilikum kann z. B. bei Magenkatarrh, Darmentzündung, Magenkrämpfen, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Nierenentzündung, Lungenerkrankungen, Blasenkatarrh, etc. gegen Angstzustände, bei Schwindelanfällen und Migräne helfen. (Dosierung: 1 Teelöffel Blätter und Blüten auf 1 große Tasse – mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen).

Wenige Tropfen Basilikumöl im Wasser einer Duftlampe wirken stimmungsaufhellend (hochwertiges, ätherisches Duftöl verwenden!)

Pesto kann man im Tiefkühlfach etwa 1/2 Jahr aufbewahren), durch die Olivenölschicht hält es sich aber auch im Kühlschrank eine lange Zeit.

Pesto alla Genovese

1 großes Bund Basilikum
50 g Parmesan (oder Pecorino)
2 Esslöffel Pinienkerne
3 Knoblauchzehen
etwa 1/8 Liter Olivenöl
Salz

1)
Blättchen vom großen Bund falls notwendig nur leicht abreiben, nicht waschen!
In einer Pfanne 2 Esslöffel Pinienkerne leicht anrösten. 3 Knoblauchzehen grob hacken. Alle drei Zutaten im Mörser mit einer Prise Salz zu einer Paste zerreiben (oder im Mixer fein pürieren).

2)
In eine Schale umfüllen, abwechselnd esslöffelweise 1/8 Liter Olivenöl und 50 g frisch geriebenen Käse unterrühren, bis eine sämige Creme entsteht.