Werbung - Ich teste gerne Produkte und ganz besonders dann, wenn sie vor der Markteinführung stehen und darüber hinaus auch noch sinnvoll sind. So wurde ich kürzlich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, das neue Slotpack auszuprobieren. Slotpack? Was ist das denn? Das ist ein Organizer für das Auto. Um genau zu sein: für den Beifahrersitz. Hmmm, da fliegt bei mir auch immer alles rum. Hört sich also gut an. Ja, würde ich gerne testen wollen. Kaum habe ich zugesagt, ist das Slotpack auch schon zwei Tage später bei mir zu Hause angekommen.
Das verspricht das Slotpack:
So erlebe ich das Slotpack:
Wie ich verschiedentlich in der Vergangenheit erwähnt habe, zähle ich nicht zu den Menschen, die Gebrauchsanweisungen im Detail durchlesen. Ich überfliege diese im Regelfall und verlasse mich darauf, dass ich das schon irgendwie hinkriege. Und siehe da, ich habe keine Probleme damit, das Slotpack auf meinem Beifahrersitz mit dem Sicherheitsgurt festzuschnallen. Dann bin ich erst einmal ein wenig überrascht: Was im Garten zum Fotoshooting mit Dayo und Suri gar nicht so groß aussah, füllt den ganzen Beifahrersitz aus.
Besonders gefallen, hat mir ...
Besonders gut gefallen, haben mir die vielfältigen Möglichkeiten, um etwas im Slotpack zu verstauen. An Hundezubehör habe ich meistens nur zwei Leinen und den Leckerli-Beutel auf dem Beifahrersitz liegen. Auch bei leichtem Bremsen fliegen mir da die Leckerlis oft um die Ohren (na ja, über den Sitz und dann wild verstreut in den Fußraum). Das habe ich damit im Griff. Daumen hoch. Mit meinem Subaru bin ich ja ablagetechnisch schon recht luxuriös ausgestattet. Aber trotzdem habe natürlich auch ich das Problem, dass das Handy irgendwie auf dem Sitz hin und her rutscht oder in der Vorrichtung für Getränke dauernd an die Ränder „klackert". Im Slotpack sitzt es jetzt sehr schön aufgestellt im Netzt, und ich kann immer noch kurz drauf schauen (nein, nicht benutzen). Ladekabel für das Handy kann ich nun auch gut verstauen. Das Anbringen des Organizers ist in der so einfach, wie in der Anleitung beschrieben.
Das Produkt wird in Europa hergestellt. Es ist kein „zweifuffzich-Plastik-Dingenskirchen" aus Asien. Das gefällt mir sehr, sehr gut. Auch wenn es dadurch natürlich in der Anschaffung etwas teurer ist.
Das sehe ich kritisch
Mir persönlich ist das Slotpack ein wenig zu „wuchtig". Es könnte gut eine Nummer kleiner sein, auch wenn das auf Kosten der Fächer geht. Denn mal ganz ehrlich: Bei mir liegen auf dem Beifahrersitz bei längeren Fahrten in der Regel das Handy, Schlüssel, Sonnenbrille, etwas zum Naschen (das Getränk steht ja zunächst mal bei mir in der Mittekonsole) und vielleicht Taschentücher und manchmal auch ein Lippenstift. Wenn die Hunde dabei sind, kommt noch der Leckerli-Beutel hinzu und vielleicht die Leinen. Das alles würde auch in das Slotpack passen, wenn es etwas kleiner wäre.
Fazit
Das Slotpack ist noch nicht im Handel erhältlich, aber bereits serienreif und zum Patent angemeldet. Ab 19. Mai 2017 könnt ihr es auf den Crowdfunding-Plattformen Kickstarter und Indiegogo zum Preis von 89 Euro vorbestellen. Sobald es in Serie produziert wird, wird es 149,95 Euro kosten. Weitere Informationen könnt ihr euch auch auf www.slotpack.de holen.
Was liegt bei Euch bei längeren Fahrten (die ihr wohlgemerkt alleine unternehmt, denn sonst macht die Beifahrer-Box ja keinen Sinn) auf dem Beifahrersitz?
Anmerkung:
Das Slotpack wurde mir kosten- und bedingungslos zum Produkttest überlassen. Vielen Dank. Der Test spiegelt meine persönlich Meinung wider.