02:34 Uhr. Ich drehe mich von links nach rechts aber eine bequeme Schlafposition will sich einfach nicht finden lassen. Seit Tagen schlafe ich sehr unruhig und habe keine wirkliche Erklärung dafür. Verzweifelt suche ich nach einem Grund schiebe aber alles wie so oft von mir weg. In meinem Kopf dreht sich einfach alles. Ein klarer Gedanke? Unmöglich zu fassen. Habe ich einen Gedanken im Kopf kommt auch schon der nächste. Ich bin aufgewühlt und komme nur sehr schwer zur Ruhe. "Du hattest es doch schon geschafft ruhiger zu werden, dich auf das wesentliche zu konzentrieren und dich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen zu lassen" denke ich mir. Ich bin auf der Suche nach mir selbst. Habe mich immer und immer wieder mit mir auseinander gesetzt, mich auf neue Wege begeben um dann doch wieder einen anderen ein zu schlagen.
"Das geht niemals gut!" Und das habe ich vorher schon gewusst. Nicht das erste mal habe ich genau diesen Schritt gemacht. So langsam frage ich mich ob ich mir die ganze Zeit nicht einfach selbst etwas vor mache. Mich selbst belüge oder einfach gar nichts gelernt habe. Wieder einmal sitze ich da, kann keinen klaren Gedanken fassen und bin Emotional aufgekratzt. Warum reiße ich die alten Wunden immer wieder auf? Man könnte meinen es macht mir Spaß. Oder waren diese Wunden in Wirklichkeit immer da gewesen? Habe ich sie einfach nur gut versteckt? Ich habe jedes mal ein Pflaster drauf geklebt und sie in die Schublade mit der Aufschrift "nicht so wichtig" zurück geschoben. Diesmal nicht. Es ist an der Zeit die Wunden zu heilen und nicht einfach nur notdürftig zu verarzten. Wunden brauchen Luft um heilen zu können. Also werde ich mich, vielleicht das erste mal in meinem Leben, richtig öffnen. Natürlich gebe ich anderen damit die Chance mich zu verletzen. Ich mache mich angreifbar. Aber ich glaube nur wenn ich mich öffne, einmal wirklich so bin wie ich bin, mein Herz sprechen lasse, dann habe ich auch die Chance heil zu sein.
Dazu gehört es zu zugeben das man schwach ist, versagt hat und Fehler begangen hat. Nicht mal zwangsläufig vor den Anderen. In erster Linie vor sich selbst. Es gibt da ein Sprichwort "Vergeben und Vergessen. ". Bevor man vergessen kann muss man vergeben. Niemals zuvor hätte ich gedacht das ein so banaler Spruch einmal so von Bedeutung sein könnte. Und da wären wir auch wieder beim Schmerz. Das alles wird vielleicht furchtbar weh tun aber hat man diesen Punkt von unsäglichem Schmerz und Demut einmal überwunden dann kann man wirklich heilen und mit sich ins Reine kommen. Nur wenn man wirklich los lässt von den alten Wunden, seinen Frieden mit ihnen schließt und nicht immer wieder nur einfach die Schuld verschiebt und sich immer und immer wieder selbst zum Opfer macht kann man seine Zukunft selbst bestimmen. Wer sich ewig zum Oper macht der kann nicht glücklich werden, der stolpert immer wieder über die selben Steine, der wird ewig den gleichen Frust in sich tragen und nie seinen Frieden finden. Ich möchte nicht hilflos daneben stehen und zuschauen müssen wie meine Vergangenheit meine Zukunft bestimmt. Ich bin hier und ich kann jetzt etwas ändern! Das alles wird nicht von Heute auf Morgen passieren. Es braucht Zeit. Jeder noch so kleine Kratzer braucht Zeit um zu heilen. In der Medizin sagt man bis eine Wunde Komplett verheilt ist und die Haut wieder ihren Ursprünglichen Zustand eingenommen hat kann es unter Umständen bis zu drei Jahre dauern. Und so ist es auch bei Seelischen Wunden. Es geht nur langsam voran. Aber jeden Tag wird es ein Stückchen besser werden. Ich werde jeden Tag merken wie ich wieder etwas besser durchatmen kann.
Von Zeit zu Zeit werde ich mich nach innen wenden, mich nur auf mich konzentrieren und meinem Herzen zuhören. "Was will ich wirklich? Was brauche ich? Wo gehöre ich hin?" Diese Ruhe und Stille, dieses "mit mir allein sein" war am Anfang nicht einfach und hat mehr Unruhe als Ruhe verbreitet aber mittlerweile genieße ich diese Augenblicke. Ich habe verstanden das es nichts bringt sich dauernd an Gedanken fest zu klammern und sich damit zu beschäftigen was man denn alles hätte anders machen können, was man verpasst hat oder wie viel Zeit nun schon vergangen ist. Es ist nicht leicht zu akzeptieren das für manche Menschen in unserem Leben einfach kein Platz ist aber ich akzeptiere es trotzdem, wenn auch nur wiederwillig. Das ich wie ein Häufchen Elend auf meinem Bett gekauert habe und mich in Selbstmitleid gebadet habe lag nicht nur alleine an der ersten großen Liebe die dann zur bitteren Enttäuschung wurde. Ich habe verstanden das ich nicht beeinflussen kann wie mir Menschen gegenüber treten, ob sie meine Entscheidungen mit Respekt entgegen nehmen oder mich bis aufs Blut piesacken und mir immer wieder Steine zwischen die Beine werfen. Sie deshalb zu verachten oder gar zu hassen macht aber auch keinen Sinn. Ich habe verstanden das was Menschen über mich denken oder was sie über mich reden nicht wichtig ist. Meinen Weg, den muss ich gehen und nur ich muss damit zurecht kommen denn ich kann und muss selber entscheiden was für ein Mensch ich bin und zu was für einem Menschen ich werde möchte.
"Das geht niemals gut!" Und das habe ich vorher schon gewusst. Nicht das erste mal habe ich genau diesen Schritt gemacht. So langsam frage ich mich ob ich mir die ganze Zeit nicht einfach selbst etwas vor mache. Mich selbst belüge oder einfach gar nichts gelernt habe. Wieder einmal sitze ich da, kann keinen klaren Gedanken fassen und bin Emotional aufgekratzt. Warum reiße ich die alten Wunden immer wieder auf? Man könnte meinen es macht mir Spaß. Oder waren diese Wunden in Wirklichkeit immer da gewesen? Habe ich sie einfach nur gut versteckt? Ich habe jedes mal ein Pflaster drauf geklebt und sie in die Schublade mit der Aufschrift "nicht so wichtig" zurück geschoben. Diesmal nicht. Es ist an der Zeit die Wunden zu heilen und nicht einfach nur notdürftig zu verarzten. Wunden brauchen Luft um heilen zu können. Also werde ich mich, vielleicht das erste mal in meinem Leben, richtig öffnen. Natürlich gebe ich anderen damit die Chance mich zu verletzen. Ich mache mich angreifbar. Aber ich glaube nur wenn ich mich öffne, einmal wirklich so bin wie ich bin, mein Herz sprechen lasse, dann habe ich auch die Chance heil zu sein.
Dazu gehört es zu zugeben das man schwach ist, versagt hat und Fehler begangen hat. Nicht mal zwangsläufig vor den Anderen. In erster Linie vor sich selbst. Es gibt da ein Sprichwort "Vergeben und Vergessen. ". Bevor man vergessen kann muss man vergeben. Niemals zuvor hätte ich gedacht das ein so banaler Spruch einmal so von Bedeutung sein könnte. Und da wären wir auch wieder beim Schmerz. Das alles wird vielleicht furchtbar weh tun aber hat man diesen Punkt von unsäglichem Schmerz und Demut einmal überwunden dann kann man wirklich heilen und mit sich ins Reine kommen. Nur wenn man wirklich los lässt von den alten Wunden, seinen Frieden mit ihnen schließt und nicht immer wieder nur einfach die Schuld verschiebt und sich immer und immer wieder selbst zum Opfer macht kann man seine Zukunft selbst bestimmen. Wer sich ewig zum Oper macht der kann nicht glücklich werden, der stolpert immer wieder über die selben Steine, der wird ewig den gleichen Frust in sich tragen und nie seinen Frieden finden. Ich möchte nicht hilflos daneben stehen und zuschauen müssen wie meine Vergangenheit meine Zukunft bestimmt. Ich bin hier und ich kann jetzt etwas ändern! Das alles wird nicht von Heute auf Morgen passieren. Es braucht Zeit. Jeder noch so kleine Kratzer braucht Zeit um zu heilen. In der Medizin sagt man bis eine Wunde Komplett verheilt ist und die Haut wieder ihren Ursprünglichen Zustand eingenommen hat kann es unter Umständen bis zu drei Jahre dauern. Und so ist es auch bei Seelischen Wunden. Es geht nur langsam voran. Aber jeden Tag wird es ein Stückchen besser werden. Ich werde jeden Tag merken wie ich wieder etwas besser durchatmen kann.
Von Zeit zu Zeit werde ich mich nach innen wenden, mich nur auf mich konzentrieren und meinem Herzen zuhören. "Was will ich wirklich? Was brauche ich? Wo gehöre ich hin?" Diese Ruhe und Stille, dieses "mit mir allein sein" war am Anfang nicht einfach und hat mehr Unruhe als Ruhe verbreitet aber mittlerweile genieße ich diese Augenblicke. Ich habe verstanden das es nichts bringt sich dauernd an Gedanken fest zu klammern und sich damit zu beschäftigen was man denn alles hätte anders machen können, was man verpasst hat oder wie viel Zeit nun schon vergangen ist. Es ist nicht leicht zu akzeptieren das für manche Menschen in unserem Leben einfach kein Platz ist aber ich akzeptiere es trotzdem, wenn auch nur wiederwillig. Das ich wie ein Häufchen Elend auf meinem Bett gekauert habe und mich in Selbstmitleid gebadet habe lag nicht nur alleine an der ersten großen Liebe die dann zur bitteren Enttäuschung wurde. Ich habe verstanden das ich nicht beeinflussen kann wie mir Menschen gegenüber treten, ob sie meine Entscheidungen mit Respekt entgegen nehmen oder mich bis aufs Blut piesacken und mir immer wieder Steine zwischen die Beine werfen. Sie deshalb zu verachten oder gar zu hassen macht aber auch keinen Sinn. Ich habe verstanden das was Menschen über mich denken oder was sie über mich reden nicht wichtig ist. Meinen Weg, den muss ich gehen und nur ich muss damit zurecht kommen denn ich kann und muss selber entscheiden was für ein Mensch ich bin und zu was für einem Menschen ich werde möchte.