Viele von uns kennen das: Kurz vor der Regel können sich Brüste schon mal wie zwei volle Wasserballons anfühlen. Sie spannen, drücken, ziehen und tun einfach weh! In diesen Tagen suchen sich die meisten Frauen einfach den bequemsten BH, den sie finden können und warten ab.
Doch woher kommt dieses Brustspannen und kann frau etwas dagegen tun?
PMS – Was war das nochmal?
Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist die Phase vor der Menstruationsblutung, in der sich viele Frauen anders als sonst fühlen.
Mögliche PMS-Symptome sind z.B :
- Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen/Migräne
- Müdigkeit/Abgeschlagenheit
- Wasser in den Beinen
- UND: Spannungsgefühl in den Brüsten
Die Hauptverdächtigen: unsere Hormone
Das Hormon Progesteron (auch Gelbkörperhormon) spielt gemeinsam mit dem Hormon Östrogen die Hauptrolle im weiblichen Zyklus. Progesteron wird in der 2. Zyklushälfte nach dem Eisprung vermehrt gebildet. Es lässt zum Beispiel die Schleimhaut in der Gebärmutter wachsen und bereitetet alles für eine mögliche Schwangerschaft vor.
Aua – aber was hat das alles mit meinen Brüsten zu tun?
Das Hormon Progesteron kann auch vermehrte Wassereinlagerungen im Körper bewirken. Das kannst du besonders in der Brust spüren, die spannt und zieht. Möglicherweise hat auch das Hormon Prolaktin seine Finger im Spiel: Es bereitet monatlich die Brustdrüsen auf eine mögliche Milchbildung vor und sorgt für stärkere Durchblutung.
3 erdbeerwoche-Tipps gegen Brustschmerzen:
1. Eine große Linderung bei Brustschmerzen bringt vielen Frauen Mönchspfeffer.
Dieses natürliche Kraut kannst du in Tropfen- oder Pillenform über mindestens 3 Monate täglich einnehmen. Mönchspfeffer wirkt hormonstabilisierend und unterstützt dich in deinen unterschiedlichen Zyklusphasen. Angeblich wurde Mönchspfeffer schon in der Antike von Frauen verwendet. Ps: Das Kraut Frauenmantel ist ein echter Regelschmerzenspezialist und kann auch als Tee getrunken werden!
2. Bewegung. Sie tut dir und deinem Zyklus einfach gut.
Keine Sorge, du musst keinen Marathon laufen. Ein paar Runden Spazierengehen oder Radfahren in der Woche machen schon einen Unterschied – probier es aus!
3. Zu viel Zucker, Salz und Fett in deiner Ernährung können Zyklusbeschwerden verstärken.
Leider gehört auch Kaffee zur PMS-Blacklist. Besonders in der 2. Zyklusphase lohnt es sich auch, komplett auf Alkohol zu verzichten.
Sei deine eigene Busenfreundin!
Lerne deine Brüste besser kennen und beobachte sie während des Zyklus‘. Durch eine regelmäßige Selbstuntersuchung durch Abtasten kannst du erkennen, wie sie auf deinen Zyklus reagieren. Das ist vor allem wichtig, um ungewohnte Veränderungen oder Knoten zu bemerken. Details zur Brustkrebsvorsorge besprich am besten mit deiner Frauenärztin.
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Quellen: