I do, I do, I do, I do, I do...... Ja, meine Lieben, ich tue es tatsächlich: ich verrate Euch heute eines meiner liebsten und besten Rezepte, mein ganz persönliches Rüblikuchen-Rezept.
Ich werde es nie vergessen: meinen ersten Rüblikuchen hatte ich vor mehr als zwanzig Jahren in Einsiedeln in der Schweiz (dort gibt es ein wundervolles Kloster) in einem Café... Hierzulande kannte man Rüblikuchen zu dieser Zeit kaum und ich habe ihn dort zum ersten Mal probiert und bin ihm sofort verfallen: so köstlich, saftig und yummy... Nach dieser Begegnung habe ich recherchiert und angefangen, meinen eigenen Rüblikuchen zu machen. Ich habe probiert, versucht, experimentiert und das, was dabei herausgekommen ist, seht Ihr heute hier. Bei uns ist dieser Kuchen zu Ostern alle Jahre wieder Pflichtprogramm und ich finde, er passt auch ausgezeichnet zu diesem Fest!Das benötigt Ihr:
7 Eier, getrennt
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
200 g gemahlene Haselnüsse
200 g gemahlene Mandeln
abgeriebene Schale einer Zitrone
400 g fein geraspelte Möhren
100 g Mehl
1 TL Backpulver
Fett für die Form
Euren Ofen solltet Ihr auf 175 °C (150 °C Umluft) vorheizen. Nun das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen (am besten nehmt Ihr von dem abgewogenen Zucker einen Esslöffel ab und schlagt diesen mit). Das Eigelb, den Zucker, Vanillezucker und Salz schlagt ihr ca. 5 Minuten lang zu einer dicklichen Creme. Die gemahlenen Haselnüsse und Mandeln, Zitronenschale und Möhren hebt Ihr anschließend vorsichtig unter. Nun das Mehl mit dem Backpulver unterrühren. Zuletzt hebt Ihr vorsichtig den Eischnee unter den Teig. Den Teig in eine gefettete Backform geben und ca. 1 Stunde backen lassen (Stäbchenprobe machen). Den ausgekühlten Kuchen mit Kuvertüre überziehen und mit Marzipan-Rüben dekorieren.
Tipp: Ich nehme immer ganze Mandeln und Haselnüsse und mahle sie mir frisch für den Kuchen. Damit wird er noch saftiger!
Andrea