In dem Projekt 52 Bücher von Monstermeute & Zeuchs wird in dieser Woche nach Aliens (schau mal wer zum Essen kommt) gefragt.
Mir fällt da gleich die Trilogie in 5 Teilen von Douglas Adams, “Per Anhalter durch die Galaxis”, ein Kultklassiker und ein Standardwerk zugleich, dass teilweise so schlecht ist ein, dass es wieder gut ist.
Die Geschichte von Arthur Dent, der Umstand, dass die Erde gesprengt wird, weil sie einer Hyperraum-Autobahn Platz machen muss, die Abenteuer, die er mit Ford Prefect und Zaphod Beeblebrox, seine Liebe zu Trillian und der manisch-depressive Roboter Marvin sind vielleicht inzwischen bekannt.
Das 1. Buch der Trilogie ist auch noch recht gut, das 2. (Das Restaurant am Ende der Welt) und 3. (Das Leben, das Universum und der ganze Rest) wirklich fürchterlich (wenn man mal von der Schilderung der Telefondesinfizierer absieht), das 4. (Macht’s gut und danke für den Fisch) geht dann schon wieder, beim 5. Buch, dass auch noch den verführerischen Titel trägt “Einmal Rupert und zurück” habe ich dann wirklich die Waffen gestreckt.
Gottlob haben alle Bücher einen solchen Kultstatus, dass man sie auch noch gebraucht gut verkaufen kann. Denn sie gehören – wenn auch nur zeitweise - in jedes anständige Bücherregal!
Am besten noch in der Uraltausgabe aus dem ehemaligen Spontiverlag “Zweitausendeins” erschienen, machen sie sich dort auch optisch recht gut.
Von “Per Anhalter durch die Galaxis” habe ich zum ersten Mal gehört, als ich in den 80ern eine Trekkingtour durch Grönland gemacht habe.
Dort hat ein anderer Teilnehmer ganz fürchterlich das Lamentieren angefangen, weil er sein Handtuch vergessen hat. Niemand konnte das verstehen, weil man sich in den eiskalten Bächen sowieso nicht ordentlich waschen konnte und wir auch andere Probleme gehabt haben.
Aber jeder Per-Anhalter-durch-die -Galaxis-Fan weiß natürlich, wie wichtig es ist, immer ein Handtuch mit sich zu führen und die wahren Freaks begehen sogar am 11.Mai den Towel-Day zu Ehren des genialen Erschaffers dieser fremden Welten – Douglas Adams.