Ein Montagabend im November.
Die meisten Leute würden sich wohl zuhause von ihrem ersten Arbeits- oder Schultag nach dem Wochenende erholen,... echte Musikfans jedoch nicht.
Denn: Pennywise und Rise Against in einem Konzert sind ein großes Ereignis für Punkrock-Liebhaber jeden Alters.
Und so ist bereits lange vor Beginn des Konzertes eine große Menschenmenge vor der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf versammelt und strömt bei Einlass erwartungsvoll in das Venue. Die Vorband „Swimmers“ ist eher unbekannt und geht fast ein wenig unter.
Um 20:32 Uhr gehen endlich die Lichter der Konzerthalle aus und Pennywise legen los. Neben ihren altbekannten Klassikern wie „Bro Hymn“ und „Fuck Authority“ covern sie auch Größen wie Bad Religion. Dennoch ist die Stimmung eher verhalten. Die Band, die schon seit Anfang November mit Rise Against durch Europa tourt, wirkt abgekämpft und lustlos, Sänger Jim Lindberg singt des Öfteren ein wenig flat.
Und so hält sich auch die Interaktion mit dem Publikum in Grenzen. Nach einer guten Dreiviertelstunde ist ihr Auftritt vorbei.
Es wird Zeit für den Hauptact des Abends: Rise Against. Die heizen bereits beim ersten Song das
Publikum auf. Es wird wild. Ab und an bemerkt der geübte Hörer, dass der Drummer ein schnelleres Tempo spielt als der Rest der Band. Dies tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Neben „I don’t Want to Be Here Anymore“ vom aktuellen Album „The Black Market“ werden auch viele der liebgewonnenen Songs alter Rise Against Alben gespielt.
Bei „Satellite“ reißt eine Saite von Tim Mcllraths Gitarre, was er jedoch gekonnt überspielt. Er macht professionell – und offensichtlich mit viel Spaß - weiter. Dann ist es fast vorbei. Rise Against verlassen die Bühne – und kommen kurz darauf für die obligatorische Zugabe zurück. Nun werden ruhigere Töne angeschlagen. „A Hero of War“ wirkt noch ergreifend und das Publikum hält Handys und Feuerzeuge in die Luft.
Bei mir selber macht sich Gänsehaut breit. Für einen kurzen Moment scheinen alle Menschen in dieser Halle auf magische Weise vereint zu sein.
Mit diesem Gefühl verlasse ich auch das Konzert. Es war ein bewegender Abend.
Birgit und Nady
Die meisten Leute würden sich wohl zuhause von ihrem ersten Arbeits- oder Schultag nach dem Wochenende erholen,... echte Musikfans jedoch nicht.
Denn: Pennywise und Rise Against in einem Konzert sind ein großes Ereignis für Punkrock-Liebhaber jeden Alters.
Und so ist bereits lange vor Beginn des Konzertes eine große Menschenmenge vor der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf versammelt und strömt bei Einlass erwartungsvoll in das Venue. Die Vorband „Swimmers“ ist eher unbekannt und geht fast ein wenig unter.
Um 20:32 Uhr gehen endlich die Lichter der Konzerthalle aus und Pennywise legen los. Neben ihren altbekannten Klassikern wie „Bro Hymn“ und „Fuck Authority“ covern sie auch Größen wie Bad Religion. Dennoch ist die Stimmung eher verhalten. Die Band, die schon seit Anfang November mit Rise Against durch Europa tourt, wirkt abgekämpft und lustlos, Sänger Jim Lindberg singt des Öfteren ein wenig flat.
Und so hält sich auch die Interaktion mit dem Publikum in Grenzen. Nach einer guten Dreiviertelstunde ist ihr Auftritt vorbei.
Es wird Zeit für den Hauptact des Abends: Rise Against. Die heizen bereits beim ersten Song das
Publikum auf. Es wird wild. Ab und an bemerkt der geübte Hörer, dass der Drummer ein schnelleres Tempo spielt als der Rest der Band. Dies tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Neben „I don’t Want to Be Here Anymore“ vom aktuellen Album „The Black Market“ werden auch viele der liebgewonnenen Songs alter Rise Against Alben gespielt.
Bei „Satellite“ reißt eine Saite von Tim Mcllraths Gitarre, was er jedoch gekonnt überspielt. Er macht professionell – und offensichtlich mit viel Spaß - weiter. Dann ist es fast vorbei. Rise Against verlassen die Bühne – und kommen kurz darauf für die obligatorische Zugabe zurück. Nun werden ruhigere Töne angeschlagen. „A Hero of War“ wirkt noch ergreifend und das Publikum hält Handys und Feuerzeuge in die Luft.
Bei mir selber macht sich Gänsehaut breit. Für einen kurzen Moment scheinen alle Menschen in dieser Halle auf magische Weise vereint zu sein.
Mit diesem Gefühl verlasse ich auch das Konzert. Es war ein bewegender Abend.
Birgit und Nady