Shia LaBeouf in Nymphomaniac© 2013 Concorde Filmverleih GmbH
Trier – Für viel Gesprächsstoff hat der neue Film von Lars von Trier bereits lange vor dem anstehenden Bundesstart im Februar gesorgt. Grund dafür waren die expliziten Sexszenen und die Frage, ob die bekannten Schauspieler tatsächlich echten Verkehr vor der Kamera haben würden. Die Sache wurde jedoch verneint, sogenannte Sex-Doubles haben diesen Job übernommen.
Nach ersten Testaufführung der Endversion sollen aber nicht alle begeistert gewesen sein. So ließ etwa Jack Tyler (Anm. der Red. , Name wurde auf Wunsch geändert), der im Film den Penis von Shia LaBoeuf (Transormers) spielt, verlauten: “Ich war arg enttäuscht, man hatte mir versprochen, dass ich oft kommen darf. Leider waren das leere Versprechen, nichts als heiße Luft. Meine Auftritte sind viel zu kurz geraten. Dabei hatte ich mir so viel erhofft. Ich dachte wirklich, auf der Leinwand groß rauszukommen!”. Besonders ärgert ihn, was für Strapazen er dafür auch noch auf sich nehmen musste. “Die Dreharbeiten waren sehr hart für mich, die meisten Einsätze musste ich stehend verrichten!”
Doch er war nicht der einzig Unzufriedene. Auch das Brust-Double von Uma Thurman (Kill Bill) beklagte sich: “Ich hatte mich während der ganzen Drehtage recht schlapp gefühlt. Doch anstatt mich zu pushen, ließ man mich einfach den ganzen Film über hängen!”
Ob sich diese kleinen Verstimmungen auch auf die Qualität des Films ausgewirkt haben, sehen wir ab dem 20. Februar in den deutschen Kinos. Man darf aber aufgrund den früheren Werken von Lars von Trier eher optimistisch gestimmt sein!
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