Nachdem wir uns letztes Jahr bei Songkran gute Wasserschlachten mit den Einheimischen geliefert und dann für den Rest der thailändischen Neujahresfeiertage in unserem Apartment festgesessen haben, sind wir dieses Jahr den Festivitäten in Bangkok entflohen und nach Penang gereist. Das ist eine Insel, die zu Malaysia gehört und da Malaysia ein muslimisches und kein buddhistisches Land ist, waren wir dort vor den Wasserschlachten sicher ;-)
Penang’s Geschichte ist faszinierend und spiegelt sich in der Architektur Georgestown’s (die „Hauptstadt“ der Insel) widerspiegelt. Penang unterlag, wie ganz Malaysia, einer Abfolge unterschiedlicher kultureller Einflüsse, angefangen bei Indern, Chinesen, Arabern über Portugiesen, Niederländern bis zuletzt den Briten.
Ich war Anfang 2012 schon einmal in Penang und muss sagen, dass es mir dieses Mal viel besser gefallen hat. In den letzten 12 Jahren hat sich viel verändert und viele der schönen alten und zum Teil sehr verfallen Gebäude wurden restauriert.
In einem solchen Gebäude haben wir übernachtet. Seven Terraces im Herzen Georgetown’s ist ein kleines Hotel und war vor ein paar Jahren noch eine totale Bruchbude bevor sie von dem jetzigen Besitzer aufgekauft und liebevoll restauriert wurde. Hier ein paar Fotos:
Leckeres Essen gab es an jeder Ecke und am letzten Abend haben wir eine interessante Street Food Tour mitgemacht.
Bei dieser haben wir Curt und Lyn aus Australien kennengelernt. Die beiden sind schätzungsweise Mitte 50 und machen gerade eine Weltumrundung mit ihren Motorrädern. Sie waren gerade mal 2 Wochen unterwegs und wollen 4 Jahre reisen. Das ist ihre Website. NEID!!!!
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