Manche Bilderbücher brauchen gar kein Thema, über das man kindgerecht sprechen müsste und aus dem man eine Lehre ziehen sollte. Manche Bücher, die sind einfach da, um gute Laune zu machen und um über eine äußerst ulkige und fantasievollen Geschichte zu lachen.
In Als die Tiere im Wald noch nackig waren von Elfe Marie Opiela geht es darum, wie die Tiere zu ihrem Fell kamen. Lachen garantiert!
Darum geht´s in Als die Tiere im Wald noch nackig waren
Früher, vor langer Zeit, waren alle Tiere im Wald ohne Fell, also ganz und gar nackig. Als der Herbst kam, wurde es ihnen zu kalt und sie suchten sich beim Schneider-Biber lustige Felle aus. Der Tiger etwa mochte große Stacheln, dem Frosch gefielen Federn besonders gut und der Bär fand sich in seinem engen glatten Kostüm sehr schick. Zunächst waren alle Tiere glücklich mit ihrer Wahl, aber schon bald merkten sie, dass die ausgewählten Felle für ihren Alltag ziemlich unpraktisch waren.
Da hatte die kluge Eule eine Idee: Kleidertauschparty!
So kamen die Tiere zu den Fellen, die man auch heute noch von ihnen kennt. Nur manchmal, wenn niemand schaut, veranstalten sie noch heimlich NACKIGPARTYS.
Das sagt Mutter: Die Idee mit dem Fell
Zu eng, zu flauschig, zu schwer und vor allem: zu UNPRAKTISCH. Mit der Fellwahl haben die Tier im Wald richtig daneben gegriffen. Kennt man vielleicht von sich selbst, wenn man ein Kleidungsstück besonders cool und toll findet, sich das Outfit dann aber als keine gute Lösung für den Tag entpuppt. Ich sag nur: Enger Minirock beim Spielplatzbesuch oder Sandalen im Kuhstall. Keine gute Idee.
Als die Tiere im Wald noch nackig waren ist eine lustige Tiergeschichte, die dazu auch noch dazu animiert, darüber nachzudenken, wie funktional und wichtig die Felle und Häute der verschiedenen Tiere sind. Wärmend, wasserabweisend, flugtauglich, abwehrend und natürlich tarnend – jedes Tier hat ein perfekt zugeschneidertes Gewand. Oder war eben auf einer ganz besonderen Kleidertauschparty.
Das sagt Söhnchen: Pelze machen Tiere
Guck mal, bei dem schaut der Po raus!
Rabauko
Pelze machen Tiere. Ohne die richtigen Felle, Farben und besonderen Merkmale sehen alle Tiere irgendwie recht ähnlich aus und sind vom Rabauko nicht als Bär, Frosch oder Igel zu erkennen.
Das macht das Buch noch witziger.
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Als die Tiere im Wald noch nackig waren *Affiliate-Link
♥ Autor / Illustration: Elfe Maia Opiela
♥ Seiten: 32
♥ Verlag: annette betz Verlag
♥ ISBN-13: 978-3219117882
♥ Altersempfehlung: ab 4 Jahren
♥ Preis: 14,95 Euro
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