Ihr müßt diesen Kartoffelsalat aus „Open Air„* probieren – der ist einfach toll. Gegarte Kartoffeln werden mit einem Dressing serviert, für das die tradionellen Kräuter der Frankfurter Grünen Sauce verwendet werden. Ich liebe Grüne Sauce, klar dass ich den Salat versuchen musste.
Die Kräuter landen in einer Vinaigrette – das kommt mir ja entgegen, lebe ich doch auf der Seite des Kartoffelsalat-Äquators, der ohne ohne Mayo auskommt
Im Buch wird zum Salat gegrillter Lachs serviert. Grillen wollte ich eigentlich, aber das Wetter war anderer Meinung. So landete der in Zucker, Salz und Zitrone marinierte Lachs in der Grillpfanne marinierte Lachs in der Grillpfanne. Besonders schön ist mir der Lachs nicht geworden, also erspare ich ihn Euch
Für 4 Personen:
- 800 g kleine festkochende Kartoffeln
- 1 Bund Kräuter für Grüne Sauce (Petersilie, Kerbel, Pimpinelle, Borretsch, Sauerampfer und Schnittlauch)
- 1 Kästchen Kresse
- 100 ml Gemüsebrühe, kalt
- 3 EL Weißweinessig
- 1 TL scharfer Senf
- 1 TL Meerrettich, frisch gerieben
- 1 TL Zucker
- 3 EL Rapsöl
- 2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
Die Kartoffeln ungeschält in Salzwasser bissfest kochen. Dann abspülen, kalt abbrausen und handwarm auskühlen lassen.
Inzwischen kann man ja das Dressing machen: Dafür die Kräuter zupfen und hacken. Die Kresse einfach vom Beet schneiden. Brühe, Essig, Senf, Meerrettich, Zucker und Öl und einer Vinaigrette rühren und die Kräuter einarbeiten.
Die Kartoffeln je nach Größe halbieren oder vierteln. Im Rezept bleibt die Schale dran. Ich hatte aber sehr moorige Moorsieglinde, die habe ich lieber geschält.
Kartoffeln mit dem Dressing vermischen und den Salat mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.