Die amerikanische Sängerin Peggy Lee wurde am 26. Mai 1920 in North Dakota geboren.
Nachdem sie im Rundfunk die Count Basie Big Band gehört hatte, brachte sie sich autodidaktisch das Singen bei.
Nach ersten Radioauftritten begann sie im Orchester von Benny Goodman als Vokalistin.
1944 entstand ihre erste Schallplatte für das Label “Capitol” – eine Weltkarriere begann. Auch nach einem Wechsel der Plattenfirma Anfang der 1950er Jahre blieb Lee erfolgreich; kehrte später aber zu “Capitol” zurück.
Höhepunkte ihres Schaffens waren Hits wie “Manana”, “Fever” oder “Golden Earrings”. Sehr bekannt wurde auch “Johnny Guitar” aus dem gleichnamigen Film.
Ihre bekanntesten Alben waren “Latin á la Lee”, “Christmas Carousel”, “Black Coffee” und “Is that all there is?”.
Die Künstlerin schrieb auf erfolgreiche Songs für andere Interpreten.
1974 nahm sie für Atlantic die LP “Let´s Love” auf; für dieses Album schrieb Paul McCartney den Titelsong.
Songs von Harold Arlen waren das Thema ihres letzten Albums, das 1993 erschien, aber bereits 1988 aufgenommen worden war.
Die Sängerin starb am 21. Januar 2002 in Los Angeles.