Trotz der relativ kurzen Lebensdauer und obwohl AGATHA vergleichsweise eigentlich gar kein besonders starker Sturm war, könnte er bereits derjenige mit den gravierendsten Folgen dieser Hurrikansaison sein, den seinen Folgen sind in ihrer Zahl bisher nicht abzuschätzende Menschenleben zum Opfer gefallen. Die Angaben aus den einzelnen betroffenen Ländern schwanken noch, und vor allem aus Guatemala - dem Land, welches am stärksten betroffen ist - kommt immer noch der Hinweis, dass die Lage noch sehr unübersichtlich ist, was zum großen Teil an zusammengebrochenen Kommunikationssystemen liegt.
Man muss momentan wohl insgesamt von mindestens 100 Todesopfern ausgehen, von denen 82 in Guatemala zu beklagen sind, hier wiederum allein 49 im Regierungsbezirk Chimaltenango, etwa 50 Kilometer westlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt.
Wie so oft sind es die Sturmfluten, Ueberschwemmungen und deren Folgen wie zum Beispiel Erdrutsche, denen viele Bewohner der betroffenen Regionen nicht entkamen.
Auch Sachschäden in immenser Höhe sind entstanden: Auf detaillierte Angaben müssen wir aber noch warten - alternativ kann man sich in der regionalen Presse informieren.
Hier ein paar Privat-Videos, wie es nach dem Durchzug von AGATHA in verschiedenen Regionen aussah: