Pawpaw-Custard

Von Harald Mahr

Dieses Jahr haben wir erstmals eine „gute Ernte“ bei unseren Pawpaws (auch: Indianerbanane, Papau oder Paw-Paw). Da Pawpaws hierzulande kaum bekannt und auch nicht sehr verbreitet sind, sind entsprechende Rezepte „dünn gesät“.
Gut, dass die Kentucky State University derzeit ein großes Forschungsprojekt bezüglich Pawpaw durchführt und in diesem Zusammenhang auch Rezepte rund um die Frucht testet und diese auch publiziert, so konnten wir uns dort mit Anregungen eindecken.

Zutaten für 8 Desserts:

  • 250 g Fruchtfleisch (Nettogewicht) der Pawpaw
  • 220 ml Milch
  • 200 ml Sahne
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier, Gr. „L“

Zubereitung:

Die Zubereitung ist denkbar einfach

Alle Zutaten in einen Becher geben und gründlich mit dem „Zauberstab“ (Schneidstab) mixen bis einen homogene Masse entstanden ist.

Die Masse in Auflaufförmchen (Durchmesser ca. 8 cm, Höhe ca. 4 cm) gießen.
Diese in eine Bratreine o. ä. stellen.

Heißes Wasser in die Bratreine gießen bis die Förmchen zu 2/3 im Wasser stehen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze 40 Minuten backen.

Aus dem Wasserbad nehmen und abkühlen lassen.

Dieser Pawpaw-Custard hat uns so gut geschmeckt, dass wir ihn 2 Tage später gleich nochmals zubereitet haben!