Pause nehmen

Von Vactum

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Heute morgen bin ich aufgewacht und war absolut lustlos.
Ich fühle mich krank, als schnüre mir jemand die Luft ab, aber außer starker Migräne habe ich nichts Ernstes. Zumindestens nichts, das man als “krank” bezeichnen würde. Eigentlich also kein Grund liegen zu bleiben.
Außer diesen starken Kopfschmerzen und der Orientierungslosigkeit. Also doch krank. Uni adé.
So einen Tag hatte ich lange nicht mehr, habe mich in den letzten Woche wie neu geboren gefühlt.
Die Sonne hat so gut getan und der Stress war mir ganz egal. Und heute ist ganz kurz mal alles ganz anders. Regen, Kälte, Kopfweh. Ich habe die ganze Nacht kein Auge zu getan, die Bettdecke von der einen zur anderen Seite geworfen. So ging es mir schon oft. Dann habe ich das Gefühl der Erschöpfung einfach mal verdrängt und weitergemacht – man kann ja schließlich nicht wegen jedem bisschen zumachen, sich ausruhen. Aber da ist eine innere Stimme, die mir sagt, dass ich jetzt mal rasten muss. Uni eben diese sein lassen und mich ausruhen muss.
Ich bin kein Work-a-holic. Kann ich nicht sein. Dafür bin ich viel zu sensibel. Und auch wenn ich es manchmal so gerne wäre, gestehe ich mir heute ein, dass dafür kein Platz ist. Mein Kopf zu voll, die Arme zu schwach sind. Jetzt mal Pause. Ganz kurz. Bevor es knallt.

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