Paul Walker's letzer Wunsch soll vorerst nicht in Erfüllung gehen. Der 40-jährige hatte in seinem Testament geäußert, dass im Fall seines Todes seine Mutter Cheryl Ann die Vormundschaft seiner minderjährigen Tochter Meadow übernehmen soll.
Walker's Mutter hatte vor einigen Wochen bei einem zuständigen Gericht einen Antrag auf temporäre und permanente Übernahme des Sorgerechtes für Meadow gestellt. Dabei hatte sie angegeben, dass Meadow's Mutter Rebecca Soteros aufgrund ihrer Alkoholsucht als Vormund ungeeignet wäre.
Diese Woche wurde der Fall nun vor Gericht besprochen. Der zuständige Richter David J. Cowan lehnte den Antrag von Cheryl Ann Walker ab. In den veröffentlichten Gerichtsdokumenten heißt es, dass Cowan die Dringlichkeit eines Wechsel der Vormundschaft nicht nachvollziehen kann.
Weiterhin prangerte der Richter an, dass Walker's Anwälte es versäumt hatten, Soteros oder ihre 15-jährige Tochter über die Antragsstellung zu informieren. Zudem hätten Walker's Mutter weitere Anträge ausfüllen müssen, um die Dringlichkeit der Angelegenheit aufzuzeigen. Ihr stehe es aber frei einen weiteren Antrag auf eine temporäre Übertragung der Vormundschaft einzureichen.
Nach der gerichtlichen Anhörung sollen sich Cheryl Walker und Rebecca Soteros allerdings privat geeinigt haben. Demnach soll Soteros die Vormundschaft über Meadow behalten, wenn sie einen Entzug macht. Die Ex von Paul Walker wurde zuletzt 2013 (und zum zweiten Mal) wegen Fahren unter Alkoholeinfluss verhaftet. Sie muss sich diesbezüglich Ende April vor Gericht verantworten.
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