Das Album beginnt und endet mit einen Stücken. „The Underdog“ summt und funkelt ganz im Gegensatz zu seinem Inhalt, dass das Glück niemals gefunden werden kann. „Nothing But The Truth“ hat einen treibenden Beat, der an Sonny Boy Williamson II erinnert. Dazwischen gibt es bearbeitungen von Klassikern von Künstlern wie Big Bill Broonzy und Roosevelt Sykes. Es sind schnelle Songs, langsame Songs, humorvolle Songs und Lieder mit einem deutlichen Gospel-Feeling (wie „Pass Me Not“). Lamb und Strentz machen sie mit gesanglichen Ausbrüchen und instrumentalen Improvisationen zu ihren eigenen.
Es ist schwer, einen Track als besondere Empfehlung herauszugreifen aus diesem tollen Hörerlebnis. Aber hör Dir unbedingt das Cover von Solomon Burkes‘s „Don‘t You Feel Like Cryin“ an: Eine wundervolle Interpretation mit herausragendem Spiel auf der Bluesharp. Das ist eine Straße, die es lohnt, hinabzugehen. (blueRoots)