Pathfinder: Kingmaker – Pen-&-Paper wird Computerspiel – angetestet auf der Gamescom - Lets-Plays.de

Pen-&-Paper Spielern wird das Pathfinder-Rollenspiel als Regelwerk und Spielwelt ein Begriff sein. Der Entwickler Owlcat Games hat uns das darauf basierende Computer-RPG Pathfinder: Kingmaker gezeigt.

Bald ist es 10 Jahre her, dass das Pathfinder-Rollenspiel veröffentlicht wurde. Mit Pathfinder: Kingmaker kommt im August 2018 das erste Computer-RPG. Das Kickstarter Projekt hat mit über 18.000 Unterstützern einen Betrag von über 900.000 Euro zusammen, was über die Mindestfinanzierung von 500.000 Euro hinaus geht. Dadurch erhält das Spiel zusätzliche Features, wie weitere Archetypen für die Klassen und eine erweiterte Lagerstätte. Die Veröffentlichung erfolgt über Steam, GoG und das Online-Portal von Owlcat Games. Auf der gamescom konnten wir uns das Spiel ansehen.

Eines der grundlegenden Elemente des Gameplays ist dabei das eigentliche Spielziel: Ein Königreich in Golarion zu errichten, dass die Jahre überdauert. Dabei stellen sich andere Königreiche, finstere Kreaturen und der Verrat in den eigenen Reihen als Bedrohung für dieses Ziel dar. Man trifft Entscheidungen, die nicht nur darauf Einfluss haben, wie die Personen um den Spieler ihn betrachten, sondern auch die Spielgeschichte und den Stand des Königreichs verändern. Es gibt hier die Möglichkeit innerhalb der Dialoge die Meinung der Berater einzuholen. Während Diplomatie, Politik und Militärplanung möglich und wichtig sind, gibt es natürlich noch andere Dinge, die getan werden müssen.

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Das bedeutet, dass man durchs Land ziehen muss um neue Gebiete für das Königreich zu erschließen. Dafür stellt man eine schlagkräftige Truppe von Gefährten zusammen, die gegen Feinde jeder Art mit dem Spielcharakter in den Kampf zieht. Die Kämpfe laufen dabei in Real-Time ab, können aber jederzeit unterbrochen werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit jedem der Gefährten Befehle zu geben und strategischer vorzugehen. Die verfügbaren Rassen sind Menschen, Zwerge, Halblinge, Gnome, Elfen, Halb-Elfen und Halb-Orks. Als Klassen bieten sich alle Hauptklassen vom Pathfinder-Rollenspiel, zusätzlich der Inquisitor und Alchemist. Der Magus wird ebenfalls in das Spiel implementiert, da dieser das 600k-Ziel der Kickstarter Kampagne war.

Die 40 Stunden lange Hauptstory sowie weitere 40 Stunden Nebenmissionen dürften keine Langeweile aufkommen lassen. Spieler, die bereits Pathfinder als Pen-&-Paper gespielt haben, werden einige ikonische Charakter aus dem Spiel wiedererkennen, aber auch neue einzigartige Charakter sind Begleiter oder NSC. Bei über einhundert Monstern ist es wichtig Begleiter mit verschiedenen Fähigkeiten zu haben, um die eigenen Stärken ausspielen zu können. So können Trolle aufgrund Ihrer Regeneration nur durch Säure oder Feuer getötet werden.

Am Ende ist es euch überlassen. Seid ihr der Held, an den sich die Menschen gerne erinnern oder der Bösewicht, den sie verdammen?


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