Es gibt hier am Blog tatsächlich noch kein einziges Pastinaken-Rezept! Und das obwohl ich dieses Gemüse doch so gern hab!
Das erste Mal bin ich darüber gestolpert, als ich für den damals noch ganz kleinen Sohn N° 1 nach ersten Breirezepten gesucht habe. Und dann war in meiner Biokiste dieses seltsame Rübendings drinnen. Pastinaken ... never heard. Ich muss auch dazu sagen, dass Rüben generell auch nicht sonderlich weit oben auf meiner Hitliste stehen. Das ist nämlich Wintergemüse und der Winter und ich sind nicht so dick miteinander, wie ihr sicherlich schon mehrfach auf den Schokoladenseiten rausgelesen habt.
Aber ich schweife wieder einmal ab. Pastinken also. Meistens schnippelt man die ja eher in Suppen rein oder macht gleich eine Cremesuppe draus (dazu vielleicht ein anderes Mal mehr). Oder eben Babybrei. Pastinaken sollen sich super für den erste Brei eignen, weil sie bekömmlicher als Karotten sind. Meine Kinder wollten sie aber beide nicht. Klar sie schmecken leicht süßlich, haben aber trotzdem einen leicht scharfen, würzigen Geschmack und das mochten meine Jungs anscheinend nicht.
Da ich nach dem damaligen Breidebakel noch ein paar Pastinaken übrig hatte, hab ich also nach einer alternativen Zubereitungsart gesucht und bin auf Rösti (oder Puffer, wie man bei uns in Österreich sagt) gestossen. Und seit dem bereite ich sie eigentlich immer nach dieser Art und Weise zu - wenn ich nicht gerade eine Suppe daraus mache.
Adapted from www.gemuesekiste.at
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