Pastinaken- und Topinambur-Chips

Von Harald Mahr

Das Trocknen von Lebensmitteln ist wohl die älteste Form der Konservierung.
Bei der Trocknung wird dem Lebensmittel (Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch) Wasser entzogen. Dabei muss nicht alles Wasser aus dem Lebensmittel entzogen werden. Eine Reduktion des Wassergehalts auf unter 20% reicht für die Haltbarmachung i. d. R. bereits aus, da die Mikroorganismen, die für den Verderb der Lebensmittel verantwortlich sind, einen höheren Wassergehalt benötigen, um “aktiv” zu werden.

Hier ein schöner Knabberspaß für die bevorstehenden langen Winterabende :)

Zutaten:

  • 1 Pastinake
  • 2-3 Topinambur
  • 1-2 EL Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Curry
  • 1/3 TL Cumin

Zubereitung:

Pastinaken und Topinambur schälen und in möglichst dünne Scheiben hobeln.

Die Scheiben beidseitig mit Salz einreiben; 20 Min. einwirken lassen; mit kaltem Wasser das Salz abspülen; die Scheiben trocknen – mit Küchenkrepp.

Die Scheiben beidseitig dünn mit dem Öl einreiben und würzen; auf einem mit Backpapier ausgelegten Backrost verteilen und in den Backofen geben.

Bei 180 Grad Umluft, mit leicht geöffneter Backofentür (Kochlöffeln einklemmen) in 30 Min., abhängig von der Dicke der Scheiben, trocknen. Die Scheiben sollen im Backofen ruhig etwas Farbe annehmen.

Die Chips müssen “richtig” trocken sein (siehe oben), da sie ansonsten bei längerer Aufbewahrung schimmeln können.