Pastinake – GARDEN ein Kochbuch von Adam Koor und Meike Stüber [Rezension]

Die letzte Kochbuchvorstellung des Jahres steht an und zu diesem schönen Anlass, habe ich nochmal ein ganz besonderes Exemplar aus dem Regal geholt. Das GARDEN erschienen beim ZS Verlag könnte nicht schlichter und zugleich eleganter sein. Aber damit meine ich nicht nur die wunderschön puristisch gehaltenen Fotografien, sondern auch die klar definierten Rezepte – jede Zutat nach der entsprechenden Jahreszeit gekocht und ohne Schnörkel auf den Punkt gebracht.

Pastinake – GARDEN ein Kochbuch von Adam Koor und Meike Stüber [Rezension]

Ein ganz besonderer Winterliebling aus diesem Buch sind die PASTINAKEN – herrlich unverfälscht und sowohl als Hauptgang mit Austern, oder einfach perfekte Beilage ein echtes Weihnachtsmärchen auf den Tellern. Ich habe mich für die Beilagenvariante ohne Austern entschieden, da sich die Pastinake als eigentlicher Star dieses Rezepts entpuppt hat.

Pastinake – GARDEN ein Kochbuch von Adam Koor und Meike Stüber [Rezension]

Pastinake mit Pinienkernen

Rezept für 4 Personen als Beilage – 2 Personen als Hauptgang

1 kg Pastinaken 60g Pinienkerne 1 EL gesalzene Butter 1 EL Entenschmalz 4 EL Ahornsirup 1 Hand voll Rosmarinnadeln Meersalz frisch gemahlener Pfeffer 12 Austern (optional)
Pastinake – GARDEN ein Kochbuch von Adam Koor und Meike Stüber [Rezension]
1)Heizt zu aller erst den Ofen auf 200°C Umluft vor – danach könnt Ihr Euch dem Gericht widmen.  2) Mariniert die Pastinaken in Butter, Entenschmalz, Rosmarinnadeln, Salz, Ahornsirup und Pfeffer, um sie anschließend für 40 Minuten im Ofen zu garen – am Besten wendet Ihr sie nach der Halbzeit einmal, damit sie rundum golden werden.  3) Etwa 2-3 Minuten vor Ende der Garzeit kommen die Pinienkerne zum Einsatz, verteilt sie gleichmäßig über dem Gemüse.  4) Wer mag kann noch frische Austern dazu servieren – dafür braucht es allerdings einiges Geschick beim Öffnen der Schale. 
Pastinake – GARDEN ein Kochbuch von Adam Koor und Meike Stüber [Rezension]

Das Buch spricht jedem Gemüsegärtner aus der Seele und zeigt, wie man seine Ernte mit wenigen Zutaten auf Sterneniveau zubereiten kann. Ein echtes Geschenk fürs Auge und den Gaumen! Das Sahnehäubchen findet man noch vor den bis zum letzten Löffel durchdachten Rezepten, gleich zu Beginn des Buches in Form eines Erntekalenders – dort finden sich alle Hauptzutaten dem jeweiligen Erntemonat zugeordnet, mit den dazu passenden Gerichten. Das perfekte Zusammenspiel aus vollendeter Foodfotografie und dem feinen Spiel natürlicher Aromen.

Vielen Dank an den ZSVerlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.


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