Pastetenteig

Von Harald Mahr

Im Bild der Pastetenteig verwendet bei einer Schinkenpastete.

Pastetenteig zum Auskleiden einer Kastenkuchenform von 30 cm Länge:

  • 375 g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 190 g Butter, kalt
  • 4 EL Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eiweiß, zum Bestreichen
  • 1 Eigelb, zum Bestreichen
  • Mehl zum Ausrollen

Zubereitung:

Mehl, Ei, Eigelb, Butter, Milch und Salz verkneten, in Folie verpackt für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

2/3 des Teigs auf Backpapier ausrollen (44 x 21 cm).

Die Kastenform mit dem Boden in die Mitte des Teiges stellen.
An allen 4 Ecken der Teigplatte ein spitzwinkliges Eck bis zu Grundfläche der Kastenkuchenform (30 x 7 cm) aus dem Teig ausschneiden.

Der “Ausschnitt” muss spitzwinklig sein, da die Backform oben breiter ist als unten!!
Also nicht in der Verlängerung der Kanten (im Bild unten die durchgestrichenen Linien), sondern spitzwinklig (!) wie mit den nicht durchgestrichenen Linie dargestellt!

Das Backpapier an diesen Stellen ebenfalls, wie den Teig, bis zur Grundfläche einschneiden.

Mit Hilfe des Backpapiers den Teig in die Kastenform heben, an den “Wänden” den Teig hoch stellen und in den Ecken vorsichtig zusammendrücken.

Die Pastete mit der Farce, wie im entspr. Rezept angegeben, füllen.

Überstehenden Teig über die Füllung schlagen. Teig mit etwas Eiweiß bestreichen.

Restlichen Teig in der Größe 30 x 7 cm ausrollen, als “Deckel” auf die Pastete legen, Ränder leicht andrücken.

Mit einem Apfelausstecher zwei Löcher in den Deckel der Pastete schneiden, damit beim Backen entstehender Dampf entweichen kann. In die Löcher ein Stück aufgerolltes Backpapier stecken.

Aus übrig gebliebenem Teig Ornamente ausstechen, auf der Unterseite mit Eiweiß bestreichen und die Pastete damit verzieren.

Anschließend die Pastete mit verquirltem Eigelb bestreichen.