Und zwar hat die Pasta so lecker geschmeckt, dass ich sie wiederholt habe, obwohl der erste Kochversuch eigentlich ziemlich daneben gegangen ist und ich beim zweiten Mal einige Veränderungen vornehmen musste, was das Vorgehen und die Mengen angeht:
1. Erst mal ein kleiner Tipp: Die Gewürzmengen vorher abmessen in ein kleines Schälchen geben. Ich bin bei der ersten Zubereitung etwas aus der Ruhe gekommen, als ich dann ca. 10 verschiedene Gewürze auf ein Mal zur Sauce hinzufügen musste und nebenbei noch rühren.
2. Die Sauce hat bei mir beim ersten Versuch geklumpt. Beim zweiten Versuch war ich daher etwas vorsichtiger und habe die Milch zunächst aufgekocht, dann von der Herdplatte genommen und die Speisestärke eingerührt und dann alles ganz langsam wieder aufgekocht. So hat's geklappt.
3. Da die Nudeln kurz sind, finde es in diesem Fall passender, die Zucchini nicht in 10 cm lange Streifen zu schneiden, sondern auch in kürzere Stücke. Ich hab die Zucchini sogar geraspelt.
4. Cava... was? Cavatappi. Ich denke, irgendeine kurze Pasta geht super für das Gericht. Bei mir gab's Schweizer Hörnli - die Vollkornvariante. Sehr passend.
5. Auch wenn ich Pasta gerne mit viel Sauce esse, finde ich, dass man es im Originalrezept doch etwas zu gut gemeint hat. Daher habe ich die angegebene Saucenmenge mit 400 g Pasta gekocht - für 4 Portionen. Dafür war ich bei der Zucchinimenge etwas großzügiger und habe 300 g Zucchini genommen anstatt 200 g.
Nein, ich ändere Rezepte nicht alle aus Prinzip ab und rede lange darüber. Ich koche Rezepte manchmal auch ganz genau nach Rezept nach ohne tausend Dinge zu verändern. Das sei an dieser Stelle angemerkt ;-)
Das Originalrezept ist auf der Website des Tibits veröffentlicht.