Schritt 1: Hartweizengriess und Mehl mischen
Schon immer wollte ich versuchen, Pasta selber zu machen. Aber bisher hatte ich nicht nur viel zu viel Respekt vor dem Aufwand, sondern ich dachte auch, dass ich das einfach nicht kann. Umso hellhöriger und neugieriger wurde ich deshalb, als ich kürzlich von Philips dazu eingeladen wurde, eine neue Pastamaschine auszuprobieren, mit welcher man ganz einfach und nur innerhalb von zehn Minuten hausgemachte und frische Pasta auf den Tisch zaubern kann!
2. Schritt: Die Mischung in den Pastamaker füllen
Natürlich machten wir gleich die Probe aufs Exempel und wählten für den ersten Versuch, ein Rezept für Hartweizengriess-Spaghetti, ohne Ei. So, wie wir Südländer die Pasta am liebsten mögen.
3. Schritt: Zum Hartweizengriess-Mehl-Gemisch kommt Wasser dazu
Nach Auswahl eines der beiden Programme (300 Gramm oder 600 Gramm) mischt der Pastamaker den Teig und knetet ihn automatisch und in einem Durchgang.
4. Schritt: Alles wird automatisch gemischt
Dank dem grossen Druck, mit welchem der Pastateig durch die Aufsätze gepresst wird, erhalten die Teigwaren eine leicht rauhe Oberfläche, welche die Sughi gut an die Pasta haften lässt. Ganz nach italienischer Pasta-Handwerks-Kunst!
Und schon ist die Pasta fertig!
Vier verschiedene Aufsätze ermöglichen es, Spaghetti, Penne und Tagliatelle zu machen oder aber Pastablätter für Lasagne.
Perfekte Konsistenz
Im mitgelieferten Kochbüchlein finden sich einige Rezeptideen: Mit verschiedenen Mehlsorten und mit dem Hinzufügen verschiedener Zutaten wie Eier, Kräuter, Spinat, Karotten- oder Randensaft kann man die Pasta in verschiedenen Sorten und Aromen ganz nach dem eigenen Gusto zubereiten.
Zu unseren ersten hausgemachten Spaghetti gabs an diesem Abend einen typisch italienischen Ragu alla Bolognese:
Sellerie, Zwiebeln und Rüebli
Zutaten
- 500- 750 g gehacktes Rindfleisch
- ~ 75 g Sellerie
- ~ 80 g Zwiebeln
- ~ 75 g Rüebli
- ~ 300 g Passata di Pomodoro
- ~ 2 – 3 dl Rotwein
- ~ 7.5 dl – 1 l Wasser
- ~ 1 – 2 Gemüsebouillonwürfel
Sellerie, Zwiebeln und Rüebli in heissem Öl andünsten. Das Hackfleisch beigeben, braten und mit dem Wein löschen. Die Passata, das Wasser und die Bouillonwürfel hinzufügen und alles so lange köcheln (ca. 3o – 40 Minuten), bis die Flüssigkeit verdampft ist bzw. der Ragu die Konsistenz erhalten hat, die euch am besten passt.
Besser als in jedem Restaurant!
Natürlich haben wir bei diesem ersten Test etwas mehr Zeit gebraucht als nur gerade zehn Minuten, um die Pasta zu machen. Doch nun wissen wir, dass es wirklich funktioniert und dass es tatsächlich sehr einfach und schnell geht. Den Pastamaker haben wir nun so in der Küche verstaut, dass er jederzeit in Betrieb genommen werden kann, damit der nächsten spontanen Pasta-Zubereitung nichts im Wege steht.
Persönlich bin ich sehr happy über unseren neuen Helfer in der Küche, weil er meine derzeitige Gesinnung, möglichst viel von A bis Z selber zu machen, wunderbar unterstützt. Frische, hausgemachte Pasta soll in der Cucina Angelone nun endlich auch zur Tradition werden!
Habt ihr auch schon selber Pasta gemacht? Womit? Und wie oft macht ihr im Alltag Pasta?
Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!
Weitere Beiträge passend zum Thema:
- Voiello-Pasta: Von der Schweiz nach Neapel und zurück
- Pasta: Wer hat sie erfunden?
- Oh, Raviolino mio! Ravioli selber machen
Der im Beitrag erwähnte Pastamaker wurde uns von Philips freundlicherweise zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt. Auf Tamaras Blog Cakes, Cookies and more findet ihr einen weiteren Testbericht.