Pasta Genovese

pasta genovese

Dieses Pasta-Rezept aus „Ein Sommer wie damals“ verdient den Titel traumhaft. Und ich sage das, obwohl die Sauce zum größten Teil aus Zwiebeln besteht. Der größte Zwiebelfan aller Zeiten bin ich nicht gerade, aber wenn sie so zubereitet werden, dann kann man auch mich begeistern. Und wie.

Es ist nämlich so: die Zwiebeln werden geschmort, bis sie ganz cremig und süß werden, das ergibt eine herrliche Sauce. Das Ganze dauert etwas, aber es ist gut investierte Zeit. Claudio stellt eigentlich eine sommerliche Abwandlung des Rezeptes vor; er nimmt Thunfisch statt des klassischen Rindfleischs. Ich habe mich für die klassische Version entschieden – denn die Thunfischbestände hatte ich für die Rezension ja schon einmal geplündert.

Pasta Genovese  – der Name ist übrigens eine Irreführung. Das Gericht kommt ursprünglich nicht aus Genua, sondern aus Neapel.

Für 4 Portionen:

  • 1 Karotte
  • 1 Stange Sellerie
  • 1 kg Zwiebeln (Claudio nimmt cipolla ramata di Montoro oder Tropea-Zwiebeln, ich hatte Rose de Roscoff)
  • Olivenöl
  • etwas Weisswein
  • Gemüsebrühe nach Bedarf
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 500 g Rindfleisch (Schmorfleisch, bei mir Wade), in 3 cm großen Würfeln
  • 500 g Pasta (original Ziti, ich hatte Tortiglioni)

Karotte schälen, Sellerie putzen und die Fäden ziehen. Beides in ca. 5 mm kleine Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin rundherum anbraten*. Karotten und Sellerie zugeben und alles anschwitzen; das Gemüse soll dabei nicht bräunen. Mit einem Spritzer Weisswein ablöschen. Jetzt die Zwiebeln zugeben. Alles 2 Stunden lang bei milder Hitze einköcheln lassen. Dabei immer wieder schauen, dass nichts ansetzt und, wenn nötig, ein weing Gemüsebrühe einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen, dann abgießen und zur Sauce geben. Alles gut durchmischen und servieren.

*Wer Thunfisch verwendet, brät diesem gegen Ende der Garzeit in etwas Olivenöl, würzt ihn mit Salz und Pfeffer und gibt ihn dann zu der Zwiebelmischung.



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