Paris, Mon Amour <3

Petite déjeuner!<3">

Petite déjeuner!

Von allen Fashionweek - Metropolen ist mir Paris die Liebste. Weil hier die schönsten Menschen auf den Pracht-Alleen, aber auch in den engen Gassen im Le Marais (die Bedeutung von Marais ist tatsächlich Sumpf) flanieren. Fernab des Grand Palais, wo die großen Designer mit Aplomb ihre Schauen zeigen, finden hier am rechten Ufer der Seine eher kleine und Independent Labels ihr zu Hause. Es gibt großartige Shops, wie den von Isabel Marant und The Kooples, aber auch die tollsten Secondhand Läden, wie „Prettybox“, wo ich mir vergangenes Mal einen original Gucci-Trench aus den Siebzigern gekauft habe. Die Geschichte des Mantels hat mich zum Impulskauf motiviert: Er gehörte einem ehemaligen Mannequin, das für Gucci im Showroom aktuelle Kollektion vorgeführt hatte. Bezahlt wurde sie in Naturalien, sprich, mit eben diesem Mantel. Der Legende nach ist sie eine Femme-très- elegante, die nun zu ihren Enkeln nach Bordeaux zieht, weil ihr Paris einfach zu überlaufen ist. Der Mantel und andere Dinge mussten zurückbleiben. Ich hülle mich darin ein und denke an sie und das wilde Paris der Siebziger.  Ich fühle mich nun selbst ein wenig französisch – male mir die Lippen rot an und trage unter dem Trench möglichst nur ein Negligee. Die Haare sind out of bed frisiert und geschnitten, von „mon Figaro“ in einem Hinterhof in der Rue Saint Honoré, quasi ein paar Häuser weiter hinter Colette (213 Rue Saint Honoré), dem Anlaufpunkt aller Mode-und Lifestyle-Touristen.

PARIS <3<3" title="Paris, Mon Amour <3"><3" data-image-dimensions="1242x1242" class="thumb-image" />

PARIS <3

Morgens, wenn die Stadt erst langsam erwacht, laufe ich vorbei am Montmartre an der Seine entlang zum Jardin des Plantes (57 Rue Cuvier). Anstelle mit Playlist im Ohr, lausche ich den Affen und dem Tier-Geschnatter,  beinahe so schön, wie das Geschnatter nach einer Fashionshow, zumindest vergleichbar. Wenn dann noch Zeit für ein Frühstück ist, muss es ein warmer Scone mit hausgemachter Marmelade in der Rose Bakery (46 Rue des Martyrs) sein. Und nach dem Showroom-Parcours quer durch Paris freue ich mich morgens bereits auf einen Aperitif im Cafe Charlot (38 Rue de Bretagne). Wenn ich es zum Lunch ins Hotel Costes oder ins L’Avenue schaffe, gibt es eher was zu Glotzen, als was zu Beißen. Ist ohnehin utopisch teuer. Aber ein Coup de Champagne spendiere ich mir, für die Dame aus der deutschen Provinz (...) hihi! Hier halten regelmäßig Suzy Menkes oder Sarah Harris von der englischen Vogue Hof.

Rose Bakery-  46 Rue des Martyrs <3">

Rose Bakery-  46 Rue des Martyrs 

Wenn ich dann aber auch wirklich aus dem allerletzten Showroom gekehrt werde, gehe ich ganz unkompliziert ins Nanshi – einem Öko-Japaner im Marais (Adresse wird nicht verraten, sonst bekomme ich gar keinen Tisch mehr) oder ins petite marché am Place des Vogues zum klassischen Steak (ohne Frites) dafür mit dem besten Kartoffelpü der Welt!

Wenn ich spät Abends in mein Bett im Hotel Bourg Tibourg falle , begrüßt mich der Spirit des Hauses „Le Bourg Tibourg a l’ambition de faire voyager ses occupants non dans l’espace mais dans le temps“! 

Paris, Mon Amour <3<3" title="Paris, Mon Amour <3">

wallpaper-1019588
Gemüsebeet in Mai: Diese 10 Gemüse kannst du jetzt pflanzen
wallpaper-1019588
Faszination Las Vegas – Tipps und Reiseempfehlungen
wallpaper-1019588
trapezium: Stream zeigt Anfang des Films
wallpaper-1019588
Dürfen Hunde Kidneybohnen essen?