Papst Franziskus verbietet Fürbitten

So langsam spricht es sich herum. Papst Franziskus will die Fürbitten verbieten. Genauer gesagt, dürfen nur noch Fürbitten formuliert werden, wenn vorher ein Einverständnis der zu Befürbittenden eingeholt worden ist. Als Begründung gibt Papst Franziskus an, daß er mit den Fürbitten keinen vereinnahmen will und deren Glaubensentscheidung respektieren will, wie er es schon beim nicht öffentlich erteilten Segen beim Empfang der Journalisten praktiziert hat.   Das stellt viele Geistliche und Hobbyliturgiker vor großen Herausforderungen. Wie kann ich mir das Einverständnis von Verstorbenen einholen? Es wird empfohlen, im Testament ausdrücklich zu erklären, daß für ihn/sie nach dem Tod gebetet werden darf.  Was ist mit den Fürbitten für den Frieden? Müssen wir verfeindete Parteien und Länder vorher fragen, ob wir für sie beten dürfen? Wer fragt nach? Wen müssen wir fragen? Wer darf autorisiert sprechen? Oder dürfen wir nur noch bedingungsweise Fürbitten halten. Also: Unter der Voraussetzung, daß du,ihr,sie,es damit einverstanden sind, bitten wir für dich.  Wo soll das hinführen? 

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