Die Schale der Paprika, egal ob gelb, grün oder rot, ist unverdaulich.
Das ist die Ursache für das, was oft nach dem Verzehr “Probleme” (Aufstoßen) bereitet, deshalb Paprika möglichst immer schälen.
Das geht einfach und schnell:
Den “Deckel” mit Stielansatz rundum einschneiden
anschl. den “Deckel” samt Kernen heraus nehmen – falls erforderlich, dabei leicht drehen
nun genau in den “Furchen” (außen) bzw, den Scheidewänden (innen) bis zum Blütenansatz scheiden
Paprikaschoten haben drei oder vier Scheidewände, so dass die Schote dann in drei oder vier Teile aufgeteilt ist
die Scheidewände (hellere Fruchtfleisch) heraus schneiden
Am Blütenansatz (spitzes Ende) mit einem Spar- oder Spargelschäler ein- oder zweimal quer schälen
Paprika drehen und vom Spitzen Ende zu breiten Enden hin schälen
dieses zwei- oder dreimal wiederholen
und schon ist ein Paprikasegment geschält.
So, und für alle, die bis hierher gelesen haben, noch eine bisschen Wissenswertes aus der Botanik:
Die Paprikaschote ist gar keine Schote!! Botanisch ist die Frucht der Paprika eine Beere.
Ich habe oben aber trotzdem “Schote” geschrieben, denn wer will schon eine Beere schälen :)