PAPA TÜRK klingt wohl, als könnte man es in diesen Tagen leicht mit einer brisanten politischen Angelegenheit verwechseln. Weit gefehlt. Als ich das erste Mal etwas von der Idee dahinter erfahren hatte, dachte ich…nun ja. Wieder so eine zusammengerührte Brause, wie es zweifelsohne viele bereits gibt. Schnelles Wachstum, provokantes Marketing und willenlos teuer. Ein Lifestyle-Produkt bildet keinen Lifestyle ab, wenn es nicht teuer ist.
Nun, offensichtlich liegt den Protagonisten dieser Idee nicht nur eine ganze Menge am Verputzen von leckeren Dönern.
Man isst gern deftig, zwieblig, knoblauchig und sonst wie rustikal. Trinkt noch das eine oder andere Bierchen dazu und fertig ist der Rachendunst einer Biotonne aus dem Hinterland Kappadokiens. Jetzt hat man spontan ein nicht ganz unerhebliches Problem, wenn man sich nun der Absicht körperlicher Nähe hingeben wöllte. Also, bis dato immer ein Kompromiss. Entweder mit den Jungs hemmungslos essen und trinken oder sich aufgerüscht und Kaugummi kauend in die Neonwelt der Diskothek begeben. Kein Kompromiss mehr, denn die Jungs von PAPA TÜRK haben also die ultimative Formel für eine Rachendunstkillerbrause entwickelt.
Szenenwechsel. Ich bekam ein Paket von PAPA TÜRK mit den erforderlichen Ingredienzien für den magischen Test. Es gab, wie zu sehen ist, eine selbst gefertigte und kalte Gurken-Knoblauch-Suppe mit Rosmarin-Kräckern zu essen. Danach habe ich mich dann folgsam durch das anwesende Sortiment von PAPA TÜRK getrunken. Das Ergebnis…
…nach etwa zwei Stunden waren ich und mein Rachendunst akzeptabel, wie man mir verblüfft bestätigte. Was soll ich sagen? Funktioniert, schmeckt lecker und ist sogar für meine „veganen Freunde“ geniessbar.
Jungs, ich bin begeistert, bedanke mich nochmal sehr herzlich für das Test-Paket, begrüße ein weiteres Unikat und empfehle es wärmstens weiter.