Pankower Hauptversammlung der LINKEN

Von Stefanliebich
Auf der Tagesordnung der Hauptversammlung der Pankow LINKEN am Sonnabend standen der Austausch zur Programmdebatte mit Kenntnisnahme einer eigenen Wortmeldung zum Programmentwurf sowie die Wahl der Delegierten zum Landesparteitag. Wie wichtig beide Themenblöcke den Pankower Genossinnen und Genossen waren, spiegelte sich in der überdurchschnittlich hohen Teilnehmerzahl und dem großen und inhaltlich sehr differenzierten Debattenbedarf wieder.
Stefan Liebich informierte über den Stand seiner Arbeit im Bundestag und den hinzugekommenen Bereich der Landesgruppe Berlin/Stadtstaaten. Zum Thema Außenpolitik forderte er die Schärfung des Profils der Partei und die Diskussion offener Fragen. Die Außenpolitik muss positiv bestimmt werden. Nicht, was wir nicht machen ist wichtig, sondern was wir als LINKE wollen!
Ähnlich äußerte sich auch Gernot Klemm (Mitglied des Abgeordnetenhauses) zu den Aussagen im Programmentwurf: Wichtiger ist wofür wir sind und nicht wogegen! Besonders nachdrücklich und mir persönlich inhaltlich sehr nahe war die z.B. von Katja Haese (Finanzministerium Brandenburg) und Marion Seeelig (Mitglied des Abgeordnetenhauses) vorgetragene Kritik zum Thema Geschlechterverhältnis, Überwindung des Rollenverständnisses und des Patriarchats.