Panierte Nackenkoteletts vom iberischen Duroc-Schwein

Von Harald Mahr

Das Duroc-Schwein (aus Wikipedia):

„Die Ursprünge dieser alten Rasse liegen im Dunkeln. Um 1800 herum entwickelten sich Populationen roter Schweine im Nordosten der USA. Das moderne Duroc-Schwein entstand ca. 1830 aus Kreuzungen von Roten Jersey-Schweinen aus New Jersey und diesen alten Durocs aus New York.“

Das „iberische Duroc-Schwein“ ist eine Kreuzung aus dem „amerikanischen Duroc-Schwein“ und dem „iberischen Schwein“ (Porco Iberico).
Hinweise zum >> Iberischen Schwein << .
Das Fleisch des iberischen Duroc-Schweines zeichnet sich dadurch aus, dass das Muskelgewebe mit feinen Fettadern durchzogen ist. Dieses intramuskuläre Fett schmilzt beim Braten, sorgt aber dafür, dass das Fleisch schön saftig bleibt.

Zutaten:

  • 4 Nackenkoteletts vom iberischen Duroc-Schwein
  • 4 EL helle Sojasauce
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Mehl
  • Paniermehl/Semmelbrösel
  • 2 Eier
  • Fett zum Braten; wir: 1/2 Olivenöl und 1/2 Butterschmalz

Wir haben bei diesem Fleisch ganz bewusst auf „viele Gewürze“ verzichtet. Getreu dem Motto: „weniger ist mehr“, soll hier der Eigengeschmack des Fleisches im Vordergrund stehen.

Zubereitung:

Das Fleisch beidseitig mit der Sojasauce einreiben und 30 Minuten ruhen lassen.

In einer ausreichend großen Pfanne reichlich Fett zum Braten erhitzen.

Mehl und Paniermehl jeweils auf einen Teller geben.
Eier in einen tiefen Teller geben und verquirlen.

Fleisch mit Salz (Vorsicht, nicht zu viel, wegen der Sojasauce) und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Zunächst gründlich im Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen, dann durch die verquirlten Eier ziehen und beidseitig in das Paniermehl legen, dieses dabei vorsichtig andrücken.

Die panierten Nackenkoteletts in das heiße Bratfett geben und in ca. 3 bis 4 Minuten je Seite schön braun braten. Dann die Hitze etwas reduzieren und die Koteletts nochmals je Seite 2 bis 3 Minuten „nachziehen“ lassen.

Aus der Pfanne nehmen und zum Entfetten kurz auf einige Blätter Küchenkrepp legen.

Bei uns gab es dazu Kürbis-Kartoffelpüree (in Milch gekocht) – Rezept folgt und „Rotkohl – klassisch“.