Auch eine Mischung von Pralinen hat der kleine, süße Panda erfunden.
Wie Forest Gump sitzt er auf einer Bank und scheint mit seiner Schachtel Pralinen auf den nächsten Bus zu warten.
Und wie der schöne Satz aus dem besagt, weiß man ja nie, was einen erwartet. Deswegen bin ich nun sehr gespannt, was die Pandapralinen zu bieten haben.
Insgesamt 16 Stück, die sich in 9 verschiedene Geschmacksrichtungen aufteilen, sind in 150 Gramm schweren Packung enthalten.
Die Pralinen sind schön geformt, glänzen appetitlich und duften erstmal nur nach Kakao.
Und das sind die Geschmacksrichtungen:
Truffeli:
Die Truffeli, die gut als Muschel durchgehen würde, beinhaltet eine dunkle Kakaoganache, die leicht kakaoig, aber trotzdem nicht herb schmeckt. Dafür sorgt eine ordentliche Zuckerzugabe.
Eine angenehme, unaufregende Schokopraline, die zart im Mund schmilzt.
Minttu:
Minttu nennt sich eine Zartbitterschokolade samt fast flüssiger Minzfüllung.
Die Füllung ist schon mit einer erschmeckbaren Minznote versehen, könnte aber noch intensiver sein.
Dafür ist die Hülle kräftig schokoladig und fügt sich gut um die Füllung herum.
Keine perfekte Minzpraline, aber okay.
Ananas:
Auch die Füllung dieser Praline ist beinahe komplett flüssig. Viel zu süß schmeckt sie zudem. Dazu kommt der furchtbar künstliche Fruchtgeschmack der Ananas, der meine Geschmacksnerven fast erschlägt.
Ich bin generell ein Freund von Fruchtfüllungen, aber sie sollten wenigstens natürlich sein.
Nicht mein Fall.
Crisp:
Die längliche, von Vollmilchschoki umhüllte Praline ist neben Crispies mit einer festen Nougatmasse gefüllt.
Für meinen Geschmack bietet die Praline leider zu wenig Crispstücke und ein gewöhnliches, vielleicht etwas zu süßes Nougat.
Eine Praline ohne jegliche Besonderheit.
Hassel Nougat:
Nougat gab es doch eben erst?!? Ich bin etwas irritiert. Vor allem, weil sich der Geschmack von der Crisppraline nur dadurch unterscheidet, dass ein Touch mehr Nussaroma zu schmecken ist und die Crispstückchen durch karamellisierte, wirklich knusprige Haselnussstückchen ersetzt wurden. Eine Weiterentwicklung, aber trotzdem keine besondere Sache.
Toffee:
Ein süßes Blümchen begrüßt mich nun. Und zwar mit einer Karamellfüllung.
Mit süß wären wir auch schon beim Thema.
Die Konsistenz der Füllung ist toll, also nicht zu fest und nicht zu flüssig, aber der Geschmack ist absolut nicht das, was ich von tollem Karamell gewohnt bin.
Zu süß, zu künstlich, ohne weitere Aromen. Nicht lecker.
Zabaglione:
Das quadratische Schokostückchen konfrontiert mich mit einer zähen, gar nicht appetitlichen Konsistenz. Dazu gibt es etwas Milchgeschmack, der größtenteils von Zucker überdeckt wurde.
Auch wieder keine wirklich erfreuliche Praline. Schade.
Valdema:
Die größte Überraschung dieser Pralinenauswahl ist das Valdema, in dessen Inneren sich eine Art Fruchtgelee befindet. Somit ist die Konsistenz logischweise geleeartig, der Geschmack fruchtig. Die Milchschokolade passt gut hinzu.
Sehr lecker.
Toffeecreme:
Ein hübsches Blättchen, gefüllt mit Karamell und Milchcreme beendet den Pandatest.
Auch hier ist das Karamell von eher enttäuschendem Geschmack. Dazu gesellt sich eine megasüße, an Kaugummi erinnernde Milchcreme, die mir überhaupt nicht schmeckt.
Zusammenfassend kann ich nicht sagen, dass ich mit dem Pandakonfekt eine überzeugende Pralinenmischung gefunden habe. Wer sich einen Überblick über das Pandasortiment machen möchte, ist hier jedoch genau richtig. Die Aufmachung ist niedlich, der Preis günstig, die Qualität mittelmäßig und soll durch die Zugabe von sehr viel Zucker überdeckt werden.
Ich vergebe 6,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
150 Gramm kosten 3,82 Euro.
Zutaten:
(Ich habe alles nach bestem Wissen (und mit Hilfe von Google) aus dem schwedischen übersetzt, da es keine Liste auf Englisch gab.)
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Glukosesirup, Vollmilchpulver, pflanzliches Fett, Magermilchpulver, gehärtetes pflanzliches Fett, Haselnüsse, fettreduziertes Kakaopulver, pflanzliches Öl, Milchfett, Emulgator (Sojalecithin, E492), Aromen (z.B. Vanillin, Pfefferminzöl), Reiscrisps (Reis, Zucker, Salz, Glukose, Gerstenmalzextrakt), Cornflakes (Mais, Zucker, Salz, Gerstenmalzextrakt), Geliermittel (E440), Säureregulator (E330, E331), Melasse, Konservierungsmittel (E211), Salz.
Wie Forest Gump sitzt er auf einer Bank und scheint mit seiner Schachtel Pralinen auf den nächsten Bus zu warten.
Und wie der schöne Satz aus dem besagt, weiß man ja nie, was einen erwartet. Deswegen bin ich nun sehr gespannt, was die Pandapralinen zu bieten haben.
Insgesamt 16 Stück, die sich in 9 verschiedene Geschmacksrichtungen aufteilen, sind in 150 Gramm schweren Packung enthalten.
Die Pralinen sind schön geformt, glänzen appetitlich und duften erstmal nur nach Kakao.
Und das sind die Geschmacksrichtungen:
Truffeli:
Die Truffeli, die gut als Muschel durchgehen würde, beinhaltet eine dunkle Kakaoganache, die leicht kakaoig, aber trotzdem nicht herb schmeckt. Dafür sorgt eine ordentliche Zuckerzugabe.
Eine angenehme, unaufregende Schokopraline, die zart im Mund schmilzt.
Minttu:
Minttu nennt sich eine Zartbitterschokolade samt fast flüssiger Minzfüllung.
Die Füllung ist schon mit einer erschmeckbaren Minznote versehen, könnte aber noch intensiver sein.
Dafür ist die Hülle kräftig schokoladig und fügt sich gut um die Füllung herum.
Keine perfekte Minzpraline, aber okay.
Ananas:
Auch die Füllung dieser Praline ist beinahe komplett flüssig. Viel zu süß schmeckt sie zudem. Dazu kommt der furchtbar künstliche Fruchtgeschmack der Ananas, der meine Geschmacksnerven fast erschlägt.
Ich bin generell ein Freund von Fruchtfüllungen, aber sie sollten wenigstens natürlich sein.
Nicht mein Fall.
Crisp:
Die längliche, von Vollmilchschoki umhüllte Praline ist neben Crispies mit einer festen Nougatmasse gefüllt.
Für meinen Geschmack bietet die Praline leider zu wenig Crispstücke und ein gewöhnliches, vielleicht etwas zu süßes Nougat.
Eine Praline ohne jegliche Besonderheit.
Hassel Nougat:
Nougat gab es doch eben erst?!? Ich bin etwas irritiert. Vor allem, weil sich der Geschmack von der Crisppraline nur dadurch unterscheidet, dass ein Touch mehr Nussaroma zu schmecken ist und die Crispstückchen durch karamellisierte, wirklich knusprige Haselnussstückchen ersetzt wurden. Eine Weiterentwicklung, aber trotzdem keine besondere Sache.
Toffee:
Ein süßes Blümchen begrüßt mich nun. Und zwar mit einer Karamellfüllung.
Mit süß wären wir auch schon beim Thema.
Die Konsistenz der Füllung ist toll, also nicht zu fest und nicht zu flüssig, aber der Geschmack ist absolut nicht das, was ich von tollem Karamell gewohnt bin.
Zu süß, zu künstlich, ohne weitere Aromen. Nicht lecker.
Zabaglione:
Das quadratische Schokostückchen konfrontiert mich mit einer zähen, gar nicht appetitlichen Konsistenz. Dazu gibt es etwas Milchgeschmack, der größtenteils von Zucker überdeckt wurde.
Auch wieder keine wirklich erfreuliche Praline. Schade.
Valdema:
Die größte Überraschung dieser Pralinenauswahl ist das Valdema, in dessen Inneren sich eine Art Fruchtgelee befindet. Somit ist die Konsistenz logischweise geleeartig, der Geschmack fruchtig. Die Milchschokolade passt gut hinzu.
Sehr lecker.
Toffeecreme:
Ein hübsches Blättchen, gefüllt mit Karamell und Milchcreme beendet den Pandatest.
Auch hier ist das Karamell von eher enttäuschendem Geschmack. Dazu gesellt sich eine megasüße, an Kaugummi erinnernde Milchcreme, die mir überhaupt nicht schmeckt.
Zusammenfassend kann ich nicht sagen, dass ich mit dem Pandakonfekt eine überzeugende Pralinenmischung gefunden habe. Wer sich einen Überblick über das Pandasortiment machen möchte, ist hier jedoch genau richtig. Die Aufmachung ist niedlich, der Preis günstig, die Qualität mittelmäßig und soll durch die Zugabe von sehr viel Zucker überdeckt werden.
Ich vergebe 6,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
150 Gramm kosten 3,82 Euro.
Zutaten:
(Ich habe alles nach bestem Wissen (und mit Hilfe von Google) aus dem schwedischen übersetzt, da es keine Liste auf Englisch gab.)
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Glukosesirup, Vollmilchpulver, pflanzliches Fett, Magermilchpulver, gehärtetes pflanzliches Fett, Haselnüsse, fettreduziertes Kakaopulver, pflanzliches Öl, Milchfett, Emulgator (Sojalecithin, E492), Aromen (z.B. Vanillin, Pfefferminzöl), Reiscrisps (Reis, Zucker, Salz, Glukose, Gerstenmalzextrakt), Cornflakes (Mais, Zucker, Salz, Gerstenmalzextrakt), Geliermittel (E440), Säureregulator (E330, E331), Melasse, Konservierungsmittel (E211), Salz.