Panasonic Lumix FS-DMC42 Test

Design und Display:
Die Kamera ist komplett aus Plastik, macht aber trotzdem einen wertigen Eindruck. Die großen Schwestermodelle scheinen allerdings etwas stabiler zu sein. Das Display ist mit 2,5 Zoll nicht gerade riesig, dafür überzeugt die Qualität, Auflösung und Darstellung können sich sehen lassen und Fotos lassen sich gut beurteilen.
Bedienung, Funktionen und Geschwindigkeit:
Die Kamera ist durchschnittlich ausgestattet und bietet wenige Extras. Der Videomodus hat noch keine HD Auflösung und wirklich nur für den Notfall, die Bildqualität ist selbst für SD Auflösung nicht besonders gut und auch der Ton kann nicht überzeugen.
Der Autofokus ist schnell und ziemlich treffsicher. Die eingebaute Fokuslampe ist in dieser Preisklasse nicht immer üblich und sehr hilfreich. Einen Bildstabilisator hat die Kamera leider nicht.
Bildqualität:
Für eine Einsteigerkamera ist die Bildqualität extrem gut, das Objektiv zeigt wenige Schwächen und ist besonders in der Bildmitte sehr scharf. Die Anfangsbrennweite von 33 mm ist zwar nicht sehr weitwinklig, dafür verzeichnet das Objektiv aber auch nicht so stark. Der Sensor überzeugt ebenfalls mit detailreichen Bildern bis ISO 200, darüber greift die Rauschunterdrückung merklich ein und Werte über ISO 800 sollten definitiv vermieden werden. Wegen des fehlenden Stabilisators ist abends ein Stativ Pflicht wenn Landschaftsaufnahmen etc. gemacht werden sollen.
Bilder mit Blitz gelingen abends ziemlich gut, was die FS42 auch zu einer sehr empfehlenswerten Partykamera macht.
Die DMC-FS42 ist eine sehr empfehlenswerte Einsteigerkamera und kann besonders an Sonnentagen absolut mit doppelt so teurer Konkurrenz mithalten (wenn man keine gute Videofunktion braucht).

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