Panama und Kolumbien – tolle Stranddestinationen

Von Suedamerikareiseportal @suedamerika24

Was hat Panama eigentlich mit Kolumbien zu tun? Nichts weiter, als dass die beiden Länder sich im Osten von Panama berühren und dass Panama vereinzelt als Drehort gewählt wird, für Filme, die in Kolumbien spielen. So hat z.B. Regisseur di Stefano für seinen Film „Escobar – Paradise Lost“ Panama als Drehort genutzt, obwohl sich die Handlung im Film in Kolumbien zugetragen hat.

Der Film handelt von den brutalen Machenschaften des Drogenbarons Escobar. Nachdem der Drogenhändler allerdings 1993 von einer Spezialeinheit der Polizei in Medellín erschossen wurde, ist es ruhiger um Kolumbien geworden. Das Land hat sich sehr verändert. Der Handel mit den Drogen ist extrem zurückgegangen nach einem radikalen Kampf gegen den Drogenhandel, der u.a. auch von der amerikanischen Regierung finanziert wurde. Das auswärtige Amt bestätigt, dass die Sicherheitslage sich seit 2002 kontinuierlich verbessert und so ist der Tourismus stark im Kommen. Vor allem Ausflüge in den wunderschönen Nationalpark Tayrona bei Santa Marta, in die Hauptstadt Bogota oder in die Kaffeezone sind sehr beliebt. Für archäologisch Interessierte bieten sich Reisen zu den Steinskulpturen in San Augustin an, oder zu einem der zahlreichen kolonialen Bauwerke wie sie in Cartagena stehen.

San Blas

Tolle Strände hat aber auch Panama zu bieten. Hier kann man besonders San Blas und Bocas del Toro empfehlen. Bei den San Blas Inseln handelt es sich um ein Archipel aus hunderten von kleinen Inseln im karibischen Meer, mit schneeweißen Stränden und türkisfarbenem Wasser. Auf den Inseln leben die Kuna, eine Gruppe von indigenen Einwohnern, die während der spanischen Invasion im 17. Jahrhundert auf das Archipel flüchteten. Die Kuna leben im Matriarchat, so lebt der Ehemann z.B. nach der Hochzeit in der Familie der Frau. Die Kleidung der Frauen ist für Besucher besonders interessant. Sie ist traditionell gestaltet und besteht aus bunten Stoffen, Kopftüchern und Schmuck, der neben Gold in den verschiedensten Farben schimmert. San Blas kann man z.B. in Form der Reise zwischen Palmen und Vulkanen besuchen

Bocas del Toro

Bocas del Toro ist wieder ganz anders. Es handelt sich hierbei um eine Provinz im Nordwesten Panamas, die neben dem Festlandanteil sechs größere und viele kleinere Inseln umfasst. Der Name „Bocas del Toro“ bedeutet „Münder des Stieres“. Auf den Inseln wird der perlweiße Strand direkt von dichtem Palmenwald abgelöst. Im kühlen Dickicht hat man die Möglichkeit Affen, Ameisenbären und Faultiere zu beobachten. Zurück am Strand bieten sich Schnorchel- und Tauchtouren sowie Bootsausflüge an. Natürlich ist auch entspanntes Relaxen am Strand möglich.

Wer Panama und Bocas del Toro einmal besuchen möchte kann das z.B. auf der Reise Abenteuer Panama  tun.

Neben den Inseln und Küsten hat auch das Festland Panamas einiges zu bieten. So verfügt Panama über 15 Nationalparks, die bekanntesten sind wohl der Nationalpark Coiba, in dem zahlreiche Meeressäugetiere leben, sowie der Soberanía, der im Regenwald gelegen ist, und neben dem Jaguar auch Ozeloten, zahlreichen Affenarten und Gürteltieren Unterschlupf bietet.

Wer sich für den Panamakanal interessiert, kann zu den Mirafloresschleusen fahren. Dort gibt es ein Museum, in der man die Geschichte des Panamakanals nachvollziehen kann. Außerdem kann man von hier aus Bootstouren unternehmen, entweder auf großen Fähren, aber auch auf kleinen Kanus ist die Erkundung des Panamakanals möglich. Den Panamakanal lernen Sie u.a. auf der Reise Naturparadiese und der legendäre Panama-Kanal näher kennen.

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