palalu die zauberkuh

palaluVon wegen dumme Kuh: Palalu die Zauberkuh kann Sachen machen, die sind mal zum Staunen, mal zum Lachen! Oder wer kennt noch eine Kuh, deren Flecken im Dunkeln leuchten? Anneliese hatte so eine Kuh auch noch nie gesehen, bis sie Palalu trifft…

In Pazit Parit Schragas neuem Kinderbuch „Palalu die Zauberkuh“ dreht sich alles um die Magie der Farben: als die kleine Anneliese über eine wunderbunte Blumenwiese läuft um einen Schmetterling zu fangen, erscheint ihr alles himmelblau, grasgrün und sonnengelb. In ihem blauen Kleid lässt sie sich auf die Wiesen fallen und genießt das weiche Gras.

Als Anneliese mittags die Augen aufmacht, steht plötzlich ein Kalb vor ihr und schaut sie an: es ist Sue, die Tochter von Palalu. Anneliese prahlt ein bisschen mit ihren roten Lackschuhen, doch Palalu beeindruckt das nicht – sie ist wahnsinnig stolz auf ihre Punkte, die sie nicht nur auf ihrem dicken Bauch trägt.

So wetteifern die beiden bis zum Abend, wer die schöneren Farben hat. Da merkt  Anneliese erst, dass sie sich verlaufen hat. Und als es Nacht wird, ist die Welt gar nicht mehr so bunt – doch zum Glück ist Palalu eine wirklich zauberhafte Farbenexpertin mit verblüffenden Fähigkeiten…

Autorin Pazit Sarit Schraga hat mit Anneliese eines gemeinsam: beide erkunden gerne außergewöhnliche Orte und in „Palalu die Zauberkuh“ öffnet sich eine phantastisch bunte Welt, traumhaft schön und einfühlsam illustriert von Celine Geser.

Auf die Frage, was sie zu dieser Geschichte inspiriert hat, antwortet Pazit Sarit Schraga: „Bei Palalu hatte ich erstmal gar keine Idee und keinen Namen. Mein damaliger Chef zeigt mir ein Foto seiner 4 Jährigen, die mich an ein kleines weisses Kälbchen erinnerte. Als ich das Foto dann aus Spaß fragte ‚Muh und wer bist du?‘, tauchte plötzlich die Mamakuh auf, die sich später als Palalu entpuppte.

Ich bin den beiden einfach gefolgt und die Geschichte hat sich Wort für Wort alleine ergeben, ohne dass ich wusste wo es hingeht. So schreib ich oft. Denn dann lässt man den Charakteren den Platz sich selber zu entfalten. Man könnte auch sagen: Es hat sich alles genauso zugetragen.“

So angenehm ichs finde, dass sich eine Autorin traut, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen: an vielen Stellen bekam ich einfach keinen Zugang zum Text. Oder ums anders zu sagen: Schragas Erzählstil wirkt teilweise etwas sperrig und tatsächlich ziellos – was im Grunde wieder dazu passt, dass Palalu der kleinen Anneliese hilft, mitten in der Nacht nach Hause zu finden.

Weil das Buch so außergewöhnlich hübsch gestaltet ist, kann man es trotzdem immer wieder gerne mit Kindern durchblättern und vielleicht entstehen unterwegs mit Annelise  ja ganz eigene Geschichten von Palalu der Zauberkuh…

Pazit Sarit Schraga | Celine Gesen „Palalu die Zauberkuh“, 40 Seiten, Hardcover, 14 Euro 95, Taugenichts Verlag

 



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