Pakistan im Stich gelassen

Ladies & Gentlemen,
es dauerte lange, bis nun endlich die internationale Hilfe für die Geschädigten der Hochwasserkatastrophe in Pakistan anrollt. Die Weltbank hat Pakistan nun Mittel für 900 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.
Die Schäden, welche von der großen Sintflut in Pakistan angerichtet worden sind, erreichen biblisches Ausmaß: Es sollen bis heute 1.500 Menschen umgekommen sein und 20 Millionen (!) Menschen ihr Obdach verloren haben. Die Schäden an Gebäuden, Verkehrswegen, Bewässerungssystemen und in der Landwirtschaft gehen in die Milliarden Dollar und buchstäblich jedes Land der Welt wäre mit der Bewältigung dieser Katastrophe überfordert.
Deshalb wiederhole ich meine Forderung, die ich öfters schon publiziert habe: Gewaltige Naturkatastrophen werden zwar nie ganz zu verhindern sein, aber es wäre sinnvoller, die Staaten unserer Erde würden in Katastrophen-Vorsorge, als in militärische Maßnahmen investieren! Aber das gegenseitige Erschießen und Bombardieren scheint zweifellos viel mehr Spass zu machen, als eine gähnend langweilige Katastrophen-Vorsorge.
Wir haben noch viel zu lernen. --- Peter Broell

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