Pagan – Female Vocals Metal Nachwuchs für Zeilenzunder

Für den heutigen Release-Friday steht in meinem Smartphone-Kalender »Padan Album«. Kurz zur Erklärung: Ich speichere mir sämtliche Album-Releases in mein Handy, die in naher oder ferner Zukunft für Zeilenzunder in Frage kommen. Heute sollte also »Padan« dran sein – Wer ist Padan? Viel zu lange habe ich gebraucht, bis ich den Rechtschreibfehler geschnallt habe und endlich meine Erinnerung zurück kam. Ahhhh PaGan! Nachwuchs in Sachen Metal Band mit female Vocals, wie Zeilenzunder sie so gerne hat.

Erste Single »Death Before Disco«

Bei Facebook teilte ich schon im Mai Pagans erste Single »Death Before Disco« samt Musikvideo, denn die Vorfreude war enorm groß! Female Vocals sind bei Zeilenzunder immer gerne gehört und wenn es dann auch noch so kraftvolle Screams, wie die von Sängerin Nikki Brumen sind, kann ich unmöglich widerstehen!

Die Single hatte mich direkt überzeugt und ich stürzte mich heute zum Release-Day direkt in das neue Album »Black Wash«*.

Debüt-Album »Black Wash«

Ich höre das Album nun schon zum fünften Mal und frage mich, was eigentlich genau meine Erwartungen waren und sind. Dafür, dass ich neulich auf dem Jera on Air Festival war und nun über das Metal Album »Black Wash«* schreibe, muss ich gestehen, dass ich aktuell gar nicht groß in der Stimmung für Schrei-Mucke bin. Vielleicht ist das der Grund, warum mein Album-Review etwas schlechter ausfallen muss, als erhofft.

Was in der Single »Death Before Disco« auf Anhieb überzeugte und funktionierte, fängt im Album leider etwas an zu langweilen. Dabei beziehe ich mich ausschließlich auf den Gesang, denn der wirkt auf dem Gesamtwerk etwas monoton. Eindeutig eine Geschmacksfrage, doch meine Ohren haben sich mehr Variation der female Vocals gewünscht. Zum Glück ist der Gesang nicht die Regel in Fragen Monotonie, denn wie die Platte eindeutig beweist, fehlt es Pagan nicht an Ideenreichtum.

Jeder Song hat seinen eigenen Charakter und die Band bedient sich an unterschiedlichsten Genres, um ihren eigenen Stil zusammenzuwürfeln. Ihre Musikrichtung nennt Pagan selbst auf ihrer Facebookseite »Blackened Rock & Roll«. Googeln hat mich an dieser Stelle nicht unbedingt weiter gebracht, aber vielleicht seit ihr ja erfolgreicher.

Pagan als Teil der #Frauenpower-Playlist?

Ein paar von euch sollten meine Spotify-Playlist #Frauenpower nun schon länger kennen. Der Playlist ist Metal mit weiblicher Frontfrau nicht fremd. Animal Alpha, Flyleaf, Djerv und In This Moment sind von Beginn an Teil dieser Playlist gewesen und bringen durch ihre harten Klänge ordentlich Abwechslung in das Ganze. Diese Bands zeigen aber auch eindeutig, was mir bei Pagan (in meiner jetzigen Musik-Stimmung) fehlt. Die Variation im Gesang. Die Mischung aus Clean-Gesang und Scream machen die Metal- und Rock-Songs #Frauenpower-tauglich.

Jetzt sind Pagan natürlich nicht die einzige Metalband, die sich weniger an Clean-Gesang bedienen als In This Moment und Co. Für Bands wie Pagan, Butcher Babies, Iwrestledabearonce und viele weitere steht natürlich auch noch eine Playlist in der Pipeline. Es wird noch dauern bis ich die Liste veröffentliche, aber ihr könnt euch schon jetzt auf puren Metal mit Frauen-Scream freuen!

© Titelbild: Andrew Basso

* Affiliatelinks/Werbelinks


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