„Perfekter Sohn, ich möchte, dass du um fünf wieder zu Hause bist. Gehst du mit dem Velo? Also Helm auf und vergiss das Hüetli nicht. Und sag dem Mami deiner Freundin einen Gruss, wenn du dran denkst. Habt ihr abgemacht, dass ihr badet? Okay, in dem Fall keine Badehose. Und fahr vorsichtig, vor allem unten am Wegli – nicht einfach rausfahren! Tschü-hüs! Perfekter Sohn! Wann kommst du nach Hause?“
„Äääääh – weiss nicht…“
Wie er wahrscheinlich auch alles andere nicht weiss, was ich ihm in den letzten Minuten als Hintergrundgeräusch geliefert habe…
Also – einmal mehr: Mehr Reden ist eindeutig weniger Gehörtwerden. Und umgekehrt.