Eine nicht nachvollziehbare Aussage machte Pabst Franziskus, das Oberhaupt der Katholischen Kirche, bei seiner wöchentlichen Generalaudienz. Solange es die Würde der Kinder nicht verletze, brabbelte der argentinische Sonderling, dürften Eltern ihre Kinder zur Strafe schlagen.
Jeder Schlag ist eine Demütigung
Jeder Schlag verletzt die Würde eines Anderen, ganz besonders aber bei Kindern, die sich nicht wehren können, weil sie noch so klein sind. Schläge sind Demütigungen und erzeugen Schmerz, Wut und Hass.
Gab es da nicht einen Spruch der Katholiken, dass man, wenn man auf die rechte Wange geschlagen würde, auch die linke hinhalten solle? Das passt ja optimal mit den neuen Dogmen zur Kindererziehung zusammen. Den Eltern sagt man: Schlagt Eure Kinder. Den Kindern sagt man: Wehrt Euch nicht.
Der Pabst verdient selbst Prügel für seine menschenverachtenden Sprüche
Kranker geht es wohl nicht mehr. Als Kind lernen sie geschlagen werden, als Jugendliche schlagen sie andere tot. In Deutschland und in 39 anderen Staaten sind die Worte des Pabstes zur Prügelstrafe auch der Aufruf zu einer Straftat, denn aus guten Gründen ist bei uns das Schlagen von Kindern verboten – auch für die Eltern.
Foto: PabstFranziskus_Korea2014_Wikipedia_CC_Korean Culture and Information Service
