P wie Putzlappen

Von Reiskorn

Wissenschaftlicher haben herausgefunden, wie keimbelastet verwendete Schwämme und Putzlappen in Privathaushalten sind. Was kann also getan werden, um die Keimbelastung zu reduzieren?

Die Empfehlungen der Experten ist es, Putzlappen häufig zu wechseln.


„Ich sitze am Tisch und putze das Fenster.

Und sehe die Welt neu.

Und erkenne: Es ist alles da!

Alle Wahrheit, alles Leben, alle Kunst.

Es fehlt nur das korrekte Wissen und das richtige Handeln.“

(Klaus Lutz)


Letztes Jahr habe ich angefangen, zerschlissene und löchrige Bettwäsche, Handtücher und T-Shirts, die nicht mehr verwendet werden können, zu Putzlappen umfunktionieren. Zwei ausrangierte Bettlaken sorgten zum Beispiel für einen sehr großen Vorrat an Putzlappen. Einfach den Stoff in die gewünschte Größe zurechtschneiden.

Natürlich eignen sich nicht alle Stoffe und Textilien zum Putzen. Entweder sind sie nicht saugfähig genug oder halten die mechanischen Putzbewegungen nicht aus. Ich bevorzuge deshalb Baumwollstoffe.

Ein großer Vorrat macht es möglich, die Lappen nach der Putzroutine schnell zu wechseln und sie durch das regelmäßige Waschen in der Maschine für den nächsten Gebrauch wieder verwenden zu können.

Die Zweitverwertung von alten Textilien ist nichts Neues und wurde in früheren Generationen praktiziert. Nebenbei entlastet die Weiterverwendung von kaputten Textilien auch kräftig unseren Geldbeutel und den Müllberg.

Probiere es aus und verändere Deine Putzmaterialien!