Overdrive - The Final Nightmare

Overdrive - The Final Nightmare Die britische NWoBHM-Kulttruppe OVERDRIVE aus Grantham (nicht zu verwechseln mit den schwedischen Obskur-Metallern) zählt unter Liebhabern bereits seit Jahrzehnten als verkanntes Juwel. Kam man in der Hochphase der Bewegung auf gerade mal eine - mittlerweile natürlich äußerst rare und gesuchte - Drei-Track-Single („On The Run“, 1981), so folgten nach dem kompletten Abebben der NWoBHM seit 1990 insgesamt vier Studioalben. 
Eingängiger, treibender und ergreifender Hard Rock, sehr nah an der Grenze zum klassischen Heavy Metal, aufgepeppt mit etlichen Deep Purple/Rainbow-lastigen Hammond/Keyboard-Einlagen, bieten die fünf würdevoll gealterten Herren hier auf insgesamt neun Songs. Die leicht nasalen Vocals erinnern zeitweise ein wenig an Saxon-Fronter Biff Byford, während Ur-Gitarrist Tracey W. Abbott meist simple, eingängige Riffs hinaus feuert, die auf Anhieb ins Ohr gehen. Zwischen etwas flotteren, straighten Nummern wie „Glass Game“ und „Wasted“ oder gut abgehangenen Midtempo-Krachern vom Schlage „Twisting My Mind“ und „Lost On A Mountain“ reihen sich wie selbstverständlich kraftvolle Halbballaden vom Schlage „Taken Young (Ben‘s Song)“ oder epische Tracks wie der abschließende Titeltrack. 
An den Knöpfchen saß dieses Mal darüber hinaus niemand Geringeres als Chris Tsangarides, der bereits mit Titanen wie Thin Lizzy, Judas Priest und Black Sabbath arbeitete. Die Scheibe hat so einen drückenden, erdigen Sound erhalten, der perfekt zu den starken Tracks passt. Einer der größten Underdogs der New Wave Of British Heavy Metal ist zurück; stärker als je zuvor!

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