Outriders Reveal Stream

Outriders stellt sich in einem Live-Stream vor, zeigt ein paar Bewegte Bilder und wir erhalten durch den Game Director und den Lead Writer einen Einblick auf Mechaniken und die Geschichte. Lest weiter um mehr zu erfahren.

In dem ca. 30-minütigen Stream habe ich über den Third-Person-Shooter genug erfahren, um noch nicht zu gehypt zu sein aber mein Interesse ist doch geweckt.

Die Sci-Fi-Geschichte startet relativ klassisch. Die Erde ist nicht mehr bewohnbar und die Menschheit entsendet ein Raumschiff mit rund 500.000 Personen in die Weiten des Weltalls. Am Zielplaneten „Enoch" angekommen, werden mit riesigen Kapseln Truppen entsandt, um die neue Heimat genauer zu untersuchen.

Als Spieler sind wir Teil der Söldner, die Outriders genannt werden. Gestalten können wir unseren Charakter selbst und so, mit bis zu zwei Mitspielern, auf Erkundungstour gehen.

Dank eines geheimnisvollen Signals, eines Riesensturms und der sogenannten Anomalie, dürfen wir allerdings darauf noch etwas warten. Und zwar ganze 30 Jahre, Ingame jedenfalls. Der Sturm und die nahende Anomalie sorgen dafür, dass die Besiedlung nicht wie geplant möglich ist und treibt die Forscher und uns Outriders zurück ins Basiscamp und in den Kryoschlaf.

Nach drei Jahrzehnten erwachen wir aus dem Kälteschlaf und dürfen merken, dass die Anomalie die Flora und Fauna verändert hat aber nicht nur das. Auch wir haben einen Wechsel durchgemacht und besitzen „plötzlich" Kräfte. Diese sind irgendwann im Spielverlauf wählbar und das in Form von 4 Klassen: dem Devastator, der eher eine Art Tank ist und auf Nahkampf geht,

dem Trickster, der Zeit und Raum beeinflussen und die Gegner taktisch umlaufen und überraschen kann, dem Pyromancer, der mit Feuer-Attacken auf mittlerer Distanz kämpft und einer weiteren Klasse, die die Entwickler vorerst noch geheim gehalten wollen.
Ab nun werden wir und andere Menschen, die durch die Anomalie beeinflusst wurden, die

„Altered" („Die Veränderten") genannt. Jetzt kommt es darauf an unsere Fähigkeiten kennenzulernen, weiterzuentwickeln und zu meistern, um allen neuen Gefahren entgegengehen zu können.

Das neue Enoch wirkt sehr dreckig und es wird eine Atmosphäre wie in Alien oder der Zukunft in Terminator erschaffen. Passend dazu kämpfen wir uns zu Beginn à la GEARS of War von Deckung zu Deckung, schlagen uns gegen andere Menschen bis zur ersten Siedlung durch.

Als erstes Hub wird die Ortschaft „Rift Town" präsentiert. Hier gibt es unter anderem Händler und die erste Ruhephase, um sich mit den Menschen und der Geschichte zu beschäftigen.

Lead Writer Joshua Rubin, der unter anderem für „Game of Thrones - A Telltale Game" und „Destiny" geschrieben hat, verspricht uns eine Welt voller Geschichten und Geheimnisse, die es zu erforschen gilt. Als Startpunkt für die Reisen dient ein Hub, von dem weitere Bereiche wie Speichen abzweigen. Uns erwartet also keine Open World. Zwischen den Hubs soll eine Schnellreisefunktion als Verbindung dienen.

Ansonsten wird per anpassbarem Truck gereist. Ob Panzerung, Waffen oder Trophäen erlegter Monster. Das Fahrzeug soll sich so individuell präsentieren lassen, wie der eigene Charakter. Bei der Reise wird man von einer festen Crew begleitet, deren NPCs die Optionen bieten Ausrüstung zu craften, zu reparieren und bei ihnen Nebenmissionen zu starten.

Im Multiplayer schließt man sich mit den Transportern der Mitspieler zu einem Konvoi zusammen. Ob alleine oder zusammen, der oder die Laster dienen als Ruhe- und Ausgangspunkt vor und zwischen den Missionen.

NPCs, denen man begegnet, können sich im Verlauf einem anschließen oder als Gegner entpuppen. Die Fraktion, die am meisten für Ärger sorgt, nennt sich „Insurgence", die sich wiederum selber als „The Exils" bezeichnet. Bei all den Konflikten wird von den Entwicklern Gut und Böse nicht klar vorgegeben. So bleibt dies dem Spieler überlassen, wie er es empfindet.

Uns erwarten in der Hauptgeschichte 90 Minuten an Zwischensequenzen, in denen unser personalisierter Charakter immer im Mittelpunkt steht. Die Figuren von Online-Mitstreitern werden am Rande zu sehen sein. Dies gilt auch für die Nebenquests, für die 2 Stunden an Sequenzen vorhanden sind.

Bartosz Kmita verspricht als Game Director viele klassische Elemente des Rollenspiels. Jede der 4 Klassen erhält einen eigenen Skilltree. Der Spieler kann sich dazu entscheiden, ob er mehr waffen- oder skillorientiert vorgeht.

Waffen und Rüstungen werden nach einem Farbmuster einer Rarität zugeordnet und sollen auch anpassbar sein. Erste Waffen sollen wirken als seien sie selbst zusammengebaut und schwer vom Umgang her. Je weiter der Spielefortschritt, desto abgefahrener werden allerdings die Designs. Auf irgendwelche Laser-Waffen wird aber verzichtet.

Ich fühle mich bei allem sehr an „Anthem" erinnert, das, wie auch Outriders, vorab schon ein cooles Gefühl aufkommen ließ. „Anthem" hat mich trotz aller Stunden, die ich damit verbracht habe, enttäuscht, daher möchte ich mit dem Werk von People Can Fly etwas vorsichtiger umgehen. Ich hoffe auf eine Beta und eventuelle gute erste Berichte, sobald das Spiel auf dem Markt ist.

Habt ihr euch den Stream ebenfalls angesehen? Falls nicht, schaut rein. Was ist euer Eindruck? Schreibt es in die Kommentare.


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