Courtyard im Fort - Foto: Phire
Morgens schon von alten Rastafari-Weisheiten geweckt zu werden, keeps the evil away. Da hat mein gleich gute Laune. Eigentlich.
Es sei denn, das Fleisch vom Vorabend war nicht roh und das erste, was man sieht, wenn man aus dem 50 Grad-Zelt kriecht, sind nicht englische Jugendliche, die ähnliches Fleisch zum Frühstück verzehren und dabei Rotwein aus 3-Liter-Kübeln herumreichen. Mittlerweile sind drei Tage vergangen und von den Startschwierigkeiten nichts mehr übrig.
Denn das Lineup und die Location sorgen dafür, dass man nichts bereut. Das Outlook Festival in Pula ist wieder einmal der Melting Pot der internationalen Bassmusic und Dubstep-Szene. Nur hier, zwischen Nadelbäumen, dem glasklaren Wasser der kroatischen Adria-Küste und der intensiven Atmosphäre einer alten Festung bekommt man die neuesten Sounds von Hyperdub, Swamp 81 oder DMZ zu hören.
Hier erstmal ein paar Fotos:
Hyperdub Night in der Fort Arena - Ikonika - Foto: Phire
Am Donnerstag beeindruckte mich Kode9 mal wieder mit einem Set, bei dem ich nur die Hälfte der Tracks kannte und man den Eindruck bekam, als hätte er wieder ein paar neue Sub-Genres erfunden. Der Bass in der Fort Arena war da fast schon zu viel. Jedenfalls habe ich bisher noch nie erlebt, dass meine Brustplatte im Rhythmus vibriert. Die Visuals gehören zu den besten, die ich je gesehen habe.
Kode9 als einflussreicher Schatten - Foto: Phire
Die Outside-Stage etwas später…
Foto:Phire
